Test | Mal kurz die Welt ändern

Test | Mal kurz die Welt ändern

Angenommen, die Erde wäre nicht mehr länger bewohnbar und nun müsste man auf einen fremden Planeten reisen. Wen würde man mitnehmen? Und was wäre, wenn man auch historische Persönlichkeiten aus längst vergangenen Zeiten mitnehmen könnte? Wer würde die Menschheit am besten repräsentieren? In „Mal kurz die Welt ändern“ müssen die Spielenden ein Team aus wichtigen Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte auf ihrem Raumschiff versammeln, um einen neuen Planeten bewohnbar zu machen. Ob diese etwas absurde Prämisse auf ein gutes Spiel hinausläuft oder doch eher in wirrem Chaos endet, erfahrt in unserem Test.

 

infos zum spiel

Korea Board Games hat uns SPIEL freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Ein Potpourri an Personen und Fähigkeiten

In „Mal kurz die Welt ändern“ suchen die Spielenden sich Personenkarten mit einzigartigen Effekten und Potenzialwerten aus. Dazu werden diese Personen entweder von der eigenen Hand oder aus der offenen Auslage „eingeladen“ und im eigenen Spielbereich platziert. Die zweite Möglichkeit im eigenen Zug ist es zu passen. Dadurch lassen sich neue Karten auf die eigene Hand ziehen und der Auslagebereich wird wieder aufgefüllt. Sollten alle Spielenden nacheinander passen, endet die Partie sofort. Sollte dies nicht eintreten geht das Spiel so lange weiter, bis Auslage und Zugstapel vollständig aufgebraucht sind.

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Jede einzelne Karte weist entweder einen Einladungs-, Auslöse- oder Schlusseffekt auf, die den Spielverlauf bestimmen. Einladungseffekte aktivieren sich umgehend und einmalig, Auslöseeffekte immer in einer bestimmten Situation und Schlusseffekte am Ende der Partie. Beispielsweise kann Nelson Mandela unmittelbar nach dem Ausspielen ein weiteres Teammitglied aus der offenen Auslage rekrutieren, wohingegen Machiavelli den Einladungseffekt eines fremden Crewmitglieds kopieren und ausführen kann. Nostradamus sorgt sogar dafür, dass die Partie umgehend endet, sobald die Person, in dessen Crew er sich befindet, passt.

Außer den Effekten finden sich auf den einzelnen Karten noch Punktewerte, die am Ende über Sieg und Niederlage entscheiden. Diese können positiv oder negativ sein. Dabei weisen Karten mit stärkeren Effekten meistens Minuspunkte und Karten mit weniger starken oder gar schlechten Effekten eher Pluspunkte auf. Zusätzlich steht auf jeder Karte ein Zitat, das angeblich von der abgebildeten Person stammt.

Tags: 1-4 Personen, Drafting, 10 Minuten, Set sammeln

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