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TEST // TINY TOWNS

Test | Tiny Towns - Fazit + Wertung Deniz + Bilder vom Spiel

 

Schon bevor „Tiny Towns“ zu mir auf den Test-Tisch gekommen ist, habe ich selbst schon viele Erfahrungen mit dem Spiel sammeln können. Seitdem ich es besitze, hatte ich die Chance es mit vielen Spielgruppen zu testen und es gab dabei kaum jemanden, der das Spiel im Kern nicht mochte. Die Mechaniken sind sehr feingeschliffen und perfekt aufeinander abgestimmt und auch die verschiedenen Gebäudearten und Kombinationsmöglichkeiten brachten immer wieder frischen Wind ins Spiel. Während besonders die Ressourcen aber nur aus farbigen Holzwürfeln bestehen, besitzt jede Gebäudeart nicht nur eine eigene Farbe, sondern auch eine individuelle Form, wodurch das eigene Gitternetz übersichtlich bleibt. Natürlich ist das Ganze im Hinblick auf das Thema eher nur eine nette Geste, aber dennoch eine durchdachte Geste mit Funktion. Im Prinzip ist das Thema des Spiels (wie so oft) nicht immer präsent. „Tiny Towns“ ist in seinem Kern nämlich mehr Logik-Puzzle als alles andere. Es ist wichtig zu planen, wohin welche Ressource platziert wird, um das eigene Gitter so effektiv wie möglich zu füllen. Die Spielinteraktion kommt dabei aber nicht zu knapp, da eine Person in jeder Runde die Ressource für alle bestimmt und damit auch gegen die Strategien der Gegenspielenden gearbeitet werden kann.

 

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Ein Hauch Thema kommt durch die passenden Fähigkeiten der Gebäude ins Spiel. So können Farmen oder Gewächshäuser andere Gebäude in unmittelbarer Nähe mit Essen versorgen, was wiederum manche Gebäude verbessert. Ein Warenhaus kann Ressourcen speichern und eine Bäckerei ist besser, wenn es neben einer Farm oder einem Warenhaus steht. Die Monumente, also die einzigartigen Gebäude, die jede Person zu Beginn des Spiels bekommt, treten da ein wenig aus dem Bild. Während manche nämlich das Spiel bereichern und sich nahtlos in die Fähigkeiten der anderen einfügen, gibt es ein paar, die um einiges mächtiger sind als andere. So können manche Gebäudekombinationen dazu führen, dass es für die Mitspielenden unmöglich macht zu gewinnen, da sie von einer bestimmten Person vollkommen überrollt werden. In meinen Spielrunden hat es sich als sinnvoll gezeigt, manche Gebäudekombinationen damit auf eine Bannliste zu setzen. Wie und ob das für die eigene Spielgruppe umgesetzt wird, müssen natürlich alle für sich entscheiden, aber besonders für Neulinge kann das das Spiel erleichtern.

 

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Unterm Strich ist „Tiny Towns“ ein entspanntes und abgestimmtes Spiel für Spielgruppen, die Logik und Planung in ihren Spielen mögen. Nicht nur erfahrene Spielgruppen kommen hier durch die vielen Kombinationen auf ihre Kosten, auch Neulinge können direkt einsteigen und ihr Talent im Zusammenstellen der besten Städte unter Beweis stellen. Auch ein paar nicht polierte Stellen bringen mich nicht davon ab „Tiny Towns“ einen dauerhaften Platz in meiner Sammlung zu gönnen und es immer wieder auf den Tisch zu bringen.

 

wertung 2. Meinung

 

 

 

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Bilder vom Spiel

Tags: Aufbauspiel, 30-45 Minuten, 1-6 Spieler, Puzzle

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