Test | Turing Machine
1936 hat Alan Turing die nach ihm benannte Turing-Maschine entwickelt, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Computern leistete. Dabei handelt es sich um eine logische Vorgehensweise, wie ein Rechner eine Aufgabe lösen kann. Im Spiel „Turing Machine“ müsst Ihr diese Aufgabe übernehmen und einen Zahlencode knacken.
Huch! hat uns "Turing Machine" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Finde die richtige Zahlenkombination
Zu Beginn einer Partie wird zuerst die aktuelle Aufgabe vorbereitet. Entsprechend einer Vorgabe werden hierzu eine Anzahl Prüfkarten mit jeweils einer dazugehörigen Ergebnisprüfkarte an das Computer-Tableau ausgelegt.
Ziel des Spiels ist es, als erster einen geheimen dreistelligen Code herauszufinden, der aus den Zahlen eins bis fünf pro Ziffer besteht. Die erste Ziffer ist stets blau, die zweite gelb, die dritte lila.
Alle Personen wählen aus zur Verfügung stehenden Lochkarten einen beliebigen Code aus drei Ziffern der entsprechenden Farben, den sie nun gegen die ausliegenden Prüfkarten anhand der Ergebniskarte testen. Ein Beispiel verdeutlicht dies am einfachsten:
Es wurde als Code eine blaue vier eine gelbe zwei und eine lila drei gewählt. Eine Prüfkarte testet, ob die lila Zahl des geheimen Codes kleiner, gleich oder größer der gelben ist. In dem gewählten Beispiel ist lila (3) größer als gelb (2). Somit ist auch für den Test bestimmt, dass geprüft wird, ob in dem geheimen Code lila ebenfalls größer als gelb ist. Die drei Lochkarten mit dem selbst gewählten Code werden übereinander gelegt, wodurch genau ein Loch übrig bleibt. Dahinter wird die Ergebniskarte der gewählten Prüfkarte gehalten und durch die Öffnung ist ersichtlich, ob der Test erfolgreich, also lila ist größer als gelb, ist oder nicht.
Auf einem mitgelieferten Notizblock können die Erkenntnisse eingetragen und Werte ausgeschlossen werden. Aus dem Beispiel ergibt sich beispielsweise, dass, wenn das Ergebnis lila größer gelb wahr ist, dass lila nicht den Wert 1 haben kann.
Nach diesem Schema werden weitere Tests durchgeführt und zwischenzeitlich auch der frei wählbare Code gewechselt, bis es ein eindeutiges Ergebnis gibt. Wer mit den wenigsten Schritten den Code knackt, gewinnt. Alternativ kann auch kooperativ gespielt werden.
Tags: Logik, Rätsel, 1-4 Personen, 20 Minuten, Deduktion