Test | Die verlorenen Wörter - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel
Mir fehlen die Worte
Selten liegt mir ein Spiel vor, dass dieser Gattung von Zeitvertreiben so gering verbunden ist. Das Spielprinzip ist so simpel und erinnert ein bisschen an „Schwarzer Peter“. In einer Welt ohne jegliche Konkurrenz, die in der Vergangenheit stehen geblieben ist, mag dieses Konzept genügen und durchaus Spaß machen. Angesichts der heutigen Alternativen, fällt „Die verlorenen Wörter“ glatt durch. Entscheidungen gibt es nicht. Bereits ausgespielte Paare können von Mitspielerinnen und Mitspielern gestohlen werden. Und wer gewinnt, ist meist bereits mehrere Züge vorher ersichtlich. Die Schachtel enthält also kaum Spiel und Spaß war in unseren Runden nicht zu finden.
Dabei sehen die Illustrationen durchaus gut aus und als Kollage in einem kleinen Bilderrahmen machen die Bilder tatsächlich einen guten Eindruck. Ein Kauf lohnt sich leider trotzdem nicht. Für Erwachsene ist es viel zu einfach und stupide, Kinder interessieren sich nicht für die Gedichte und selbst Fans der Romane können es höchstens als Buchstütze gebrauchen.
Die Gedichte sind ein ganz eigenes Thema. Die Schönheit der Natur konnten sie uns nicht vermitteln. Besonders das Gedicht über den Lurch hat es geschafft alle zu irritieren, da in ihm das schöne Wort ‚Lol‘ vorkommt. Ob die Texte aus der Romanvorlage stammen, ist mir unbekannt. Vielleicht ergeben sie in dem Zusammenhang mehr Sinn. Manche Wörter sollten wohl besser verloren bleiben…
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Bilder zum Spiel
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Tags: 2-4 Personen, Natur, Set sammeln, Familienspiel