TEST // TEAM 3 PINK
„Mi-zaru, kika-zaru, iwa-zaru“ - zu Deutsch: nicht sehend, nicht hörend, nicht sprechend. Und genauso sollt ihr im Team ein bestimmtes Gebäude nachbauen. Wie das funktionieren soll, wenn der Architekt nicht sprechen kann, der Bauleiter die wilde Gestik des Architekten in Worte übersetzen soll, und der Bauarbeiter, der das Gebäude errichten soll, gar nicht sehen kann? Das klingt unmöglich? Probiert es aus und stellt euch auf eine Menge Spaß ein!
ABACUSSPIELE hat uns TEAM3 PINK freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Das Bauprojekt
Die drei Rollenkarten - Architekt, Bauleiter und Bauarbeiter - werden an die drei Spieler verteilt und alle einigen sich auf eine Schwierigkeitsstufe. Der Architekt bekommt noch eine Bauplankarte.
Nun muss der Architekt dem Bauleiter ohne Worte, also nur mit Mimik und Gestik, die verschiedenen Bauteile und wie diese am Ende zusammengesetzt werden sollen erklären. Nur der Architekt kann das fertige Gebilde sehen.
Der Bauleiter muss nun die Gestik und Mimik des Architekten für den Bauarbeiter in Worte übersetzen, sodass dieser die Bauteile ertasten und in der richtigen Richtung zusammenführen kann.
Der Bauarbeiter ist der Einzige, der die Bauteile anfassen darf. Die Schwierigkeit hierbei ist, dass der Bauarbeiter die Augen geschlossen halten muss und nicht nachschauen darf, welche Teile vor ihm liegen oder wie er die Teile zusammenbringt.
Drei Minuten hat die Gruppe pro Partie Zeit, das Gebilde zu errichten. Ist es ihnen gelungen, werden die Rollen getauscht und der nächste Bauplan abgearbeitet. Das Team hat gewonnen, wenn es Baupläne entsprechend der Spieleranzahl plus Schwierigkeitsgrad (1-3) erfolgreich abgearbeitet hat. Die Spieleranzahl gibt außerdem an, wie oft das Gebäude fehlerhaft gebaut werden darf.
Spielt man lediglich Schwierigkeitsstufe 1, so können zwei Teams á 3 Personen gegeneinander spielen, wobei die Architekten die Karte sehen dürfen und jedes Team 5 Bauteile erhält. Die Partie hat das Team gewonnen, welches zuerst das Gebilde nachgebaut hat. Das komplette Spiel gewinnt das Team, welches zuerst 6 Partien gewonnen hat.
Bei der Minierweiterung sind auf den Karten dreidimensionale Gebilde zum Nachbauen abgebildet.
Welche Baumaterialien werden mitgeliefert?
Das Hauptmaterial sind die 10 Bauteile in 5 verschiedenen Formen. Jede Form hat eine bestimmte Farbe (schwarz, blau, gelb, pink, grün) und kommt zweimal vor. Diese sind aus Plastik und daher langlebig. Weiterhin sind 80 Bauplankarten, die das fertige Gebäude zeigen, 3 Rollenkarten und ein Kartenhalter enthalten. Die Bauplankarten weisen drei verschiedene Schwierigkeitsstufen auf und 10 der Karten dienen als Mini-Erweiterung. Die Anleitung umfasst 4 Seiten und ist auf Deutsch verfasst. Die Anleitung ist sehr verständlich geschrieben und beschreibt kurz und prägnant die wichtigsten Aspekte.
Tags: 3-6 Spieler, 30 Minuten, Partyspiel, Geschicklichkeit, Puzzle