TEST // Underwater Cities

TEST // Underwater Cities

"Underwater Cities ist" gerade erst in Essen in englischer Sprache zur Spiel'18 erschienen. Das Spiel richtet sich an 1-4 Spieler und stammt vom Autor Vladimír Suchý und dem neu gegründeten Verlag Delicious Games. Wir haben uns in die Tiefe gewagt und berichten von der Unterwasserwelt.

Vladimír Suchý hat schon einige Spiele veröffentlicht. Unter anderem „Last Will“ oder das grandiose „Pulsar 2849“ aus 2017. Nun versetzt uns der Autor in eine weitere Zukunft, in der die überbevölkerte Erde neuen Siedlungsraum in den Tiefen der Meere sucht. Jeder Spieler errichtet seine individuelle Stadt und regiert sie. Wir haben uns angeschaut wie komplexe das Spiel funktioniert.

Aktuell haben wir zwar viel Spielzeit aber wenige Partien gespielt, deswegen erst einmal ein erster Eindruck vom Spiel. Um das etwas zu untermauern, stellen wir kurz die Grundaktionen vor um dann zum Fazit zu kommen.

Angespielt: Underwater Cities – Ein langer Unterwasser Trip

So funktioniert das Spiel

Dieses Spiel fusioniert Workerplacement und Kartenmanagement-Spiel auf eine neue Weise. Jeder Spieler hat permanent drei Karten auf der Hand. Die wählbaren Aktionen haben die Farben Rot, Grün und Orange. Dabei variiert der Zusammenhang zwischen den Karten und den Aktionen. Orangene Aktionen sind besonders stark, haben aber schwache Karten. Rote Aktionen sind mittel stark und das trifft auch auf die Karten zu. Die Grünen Aktionen sind eher schwach, bieten dafür in der Regel aber starke Karten.

Der Clou ist es immer zu versuchen eine Aktion zu spielen und eine gelichfarbige Karte als zusätzlichen Aktion zu spielen.

Angespielt: Underwater Cities – Ein langer Unterwasser Trip

Zusätzlich bilden die Spieler im Lauf der Partie eine permanente Kartenauslage. Es gibt zum einen „Berater“ die durch einzelne Aktionsfelder ausgelöst werden. Diese dürfen dann pro Zyklus nur einmal angewendet werden. Das Spiel endet nach drei Zyklen. Zudem gibt es permanente Boni und Funktionen, als auch Spielende-Karten und Rohstoffkarten, die am Ende eines Zyklus Rohstoffe oder Geld generieren.

Die Stadt wird errichtet, auf der eigenen Auslage. Plastikkuppeln symbolisieren Teile der Stadt, die jeweils verbunden sein müssen, durch Unterwasser-Tunnel und jeweils Anbauten haben, die Nahrung, Metall oder Geld generieren. Die Anbauten als auch die Tunnel lassen sich Upgraden um noch mehr Einkommen zu generieren. Das alles funktioniert recht einfach und ist zum größten Teil selbsterklärend.

Angespielt: Underwater Cities – Ein langer Unterwasser Trip

Tags: Streckenaufbau, Nautisch, Zivilisation, Industrie, Modulares Spielfeld, Science Fiction, 1-4 Spieler, Handmanagement, Worker Placement, Städtebau, Kartenspiel, Strategie

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