Test | Hey Yo - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel
„Hey Yo“ lebt vor allem von der Innovativen Idee, die gut umgesetzt wurde. Ein leichtes schnelles Kartenspiel mit einem Rhythmus zu verbinden, der sehr schnelles Legen erzwingt, das funktioniert einfach. Während des Spielens entsteht schnell ein gewisser Flow und neben dem kooperativen Ansatz verbindet die Musik alle Personen am Tisch zusätzlich.
Durch die einfachen Regeln hat jede Person das Spiel schnell verinnerlicht, wobei Taktgefühl eben nicht durch Lesen von Regeln entsteht. Personen, die kein so gutes Gefühl für Rhythmus haben, können es hier doppelt schwer haben, denn nicht im Takt gelegte Karten bringen eine Strafe. Der Startspieler muss am Anfang der ausgelegten Reihe eine Karte umdrehen, die dann nicht mehr zählt. Danach ist die Person, die zu spät gelegt hat, direkt wieder dran. Das kann auch noch mal herausfordernd sein. Insgesamt sind es die Zeitknappheit und der Rhythmus, die hier die Herausforderung ins Spiel bringen.
Richtig überrascht hat mich, dass die Spielbox tatsächlich einen kleinen Player enthält, der mit Batterie betrieben wird. Der Sound ist zwar alles andere als gut, aber zum Spielen des Spiels ist das vollkommen ausreichend. Ein Handy oder ein Tablet sind nicht zwingend notwendig.
Spaß für schnelle Spielrunden
Insgesamt ist „Hey Yo“ für mich ein Spiel, das die richtige Spielgruppe braucht, dann aber durchaus Spaß bringen kann. Ein zwei schnelle Runden als Auftakt eines geselligen Abends, oder zwischendrin um den Kopf von einem anspruchsvollen Spiel zu entspannen, dann ist „Hey Yo“ das passende Spiel.
Wer die innovative Idee ebenso gerne wie ich mag, der wird mit dem Spiel nichts falsch machen. Noch mehr Spaß bringt es, wenn gute Boxen vorhanden sind und das Lied per Youtube-Video abgespielt wird.
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Bilder vom Spiel
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Tags: 2-10 Personen, 15 Minuten, Musik, Karten auslegen, Echtzeit