Test | Hey Yo
Ein Spiel mit Rhythmus, ein Spiel mit Musik als Spielelement, kann das gut gehen? „Hey Yo“ hat den innoSPIEL 2022 Preis gewonnen, was zeigt, dass es funktioniert. Wir wollten uns nun selbst davon überzeugen und haben einige „Punchlines“ riskiert. Stell dir vor, du bist ein Rapper und du wagst ein Rap-Battle mit deinen Freunden. Alles, was ihr dafür braucht, ist die DJ Rhythmus-Maschine, die im Spiel enthalten ist. Nachdem die Batterie eingelegt wurde, zischt der Beat los und ihr verteilt noch die Karten, eine letzte Verschnaufpause und schon startet der Alltag der Musiker, die immer unter dem Diktat des Rhythmus arbeiten müssen.
"Hey Yo" wurde uns freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
„Das ist der Rhythmus, bei dem ich mitmuss“
Während der Beat vor sich hin blubbert, sind immer wieder deutliche „Beep“-Sounds eingemischt. Dann, wenn das Signal ertönt, muss eine Karte gespielt werden. Reihum gilt es die dünnen kleinen Karten abzulegen. Sie besitzen zwei Seiten und werden beliebig an das Ende der Reihe angelegt.
Ziel ist es, eine möglichst lange Punchline zu bilden, also eine möglichst lange Kette mit gleichen Symbolen. Diese ergeben am Ende die Punkte, die wir im kooperativen Spiel gemeinsam erarbeiten.
Alternativ kann das Spiel mit zwei Gruppen gegeneinander gespielt werden. Dann können bis zu zehn Personen gemeinsam spielen.
Tags: 2-10 Personen, 15 Minuten, Musik, Karten auslegen, Echtzeit