Test | Mortum - Agenten des dunklen Zeitalters
Seltsame Dinge gehen vor in diesem Dorf – Moderwald heißt es. Der Name klingt schon verdächtig. Und wo genau es liegt, ist unbekannt. Bereits vor einem Monat sind Agenten unserer Organisation verschwunden. Jetzt endlich konnten wir jemand finden, der uns hilfreiche Informationen beschaffen kann. Also brechen wir auf zum vereinbarten Treffpunkt. In der Hoffnung, endlich Licht ins Dunkel zu bringen. In „Mortum – Agenten des dunklen Zeitalters“ übernehmt ihr die Rolle von Agentinnen und Agenten, die sich auf den Weg machen, das mysteriöse Dorf Moderwald zu finden und das Rätsel um das Verschwinden der anderen Agenten zu lösen. Wie gut das klappt, hängt dabei ganz vor euch ab.
Wir haben "Mortum" gestellt bekommen.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Was geht hier eigentlich vor?
„Mortum – Agenten des dunklen Zeitalters“ ist ein Deduktions-Abenteuer für 1-6 Personen und enthält drei Szenarien, die aufeinander aufbauen.
Zu Beginn des ersten Szenarios werden aus fünf Charakteren drei ausgewählt und die entsprechenden Karten auf den Tisch gelegt. Die einzelnen Charaktere haben jeweils ein anderes Set an Aktionen und Ressourcen, die sie mit ins Spiel bringen. Dabei stehen zur Auswahl: Überwachung, Überfall, Durchsuchung, Kampf und Münzen. Später kommen sowohl weitere Charaktere wie auch Ressourcen hinzu.
Die ersten Karten der Szenarien geben eine kurze Einleitung, in der das Ziel erläutert und vorgegeben wird, wie viel Zeit zur Verfügung steht. Anschließend folgt man den Anweisungen, welche Karte als nächste ins Spiel gebracht wird und/oder wählt eine der Optionen, die zur Wahl stehen. Dabei tauchen auch immer wieder einmalige Aktionen auf, die nur sofort durchgeführt werden können. Daneben können bestimmte Aktionen der Charaktere jederzeit gestartet werden, um weitere Informationen und Hinweise zu erhalten.
Fast alle dieser Aktionen kosten Zeit und die ist nur begrenzt vorhanden. Falls die Charaktere nicht rechtzeitig eine Pause einlegen, werden sie erschöpft. Das wirkt sich auf die weiteren Aktionen aus und kann sogar das Spiel beenden.
Im Laufe der Szenarien baut sich eine Landkarte auf, die sich verändert und Orte zeigt, die besucht werden können. Bestimmte Gegenstände, die beim Erkunden gefunden werden, haben Einfluss darauf, wie das aktuelle Szenario beendet und das nächste gestartet wird.
Um die Geschichte erfolgreich abzuschließen, müssen Hinweise gefunden und die richtigen Schlussfolgerungen daraus gezogen werden. Denn nach Ablauf der Zeit oder wenn die entsprechende Anzahl an Erschöpfungs-Markern erreicht wurde, endet das Szenario. Anschließend gibt es einige Fragen zur Geschichte. Je nachdem, wie viele Punkte hier erreicht werden, geht es ab ins nächste Abenteuer oder nochmal von vorne los.
Tags: 100-180 Minuten, 1-6 Personen, Ressource Management, Deduktion