Interstellare Globalstrategie bekommt neue Brettspieladaption per Gamefound
Kürzlich kündigte der für seine diversen auf IPs oder Videospielen basierenden Brettspiele bekannte Verlag Archon Studio eine neue Brettspielumsetzung des kultigen Videospiels Master of Orion an. Das neue Spiel wird „Master of Orion: Ad Astra“ heißen und auf Gamefound ab Januar 2025 finanziert werden. Es handelt sich um ein großes 4X-Strategiespiel für 1-4 Personen, das eine Spielzeit von etwa 120-240 Minuten haben soll. Autoren sind Kamil Białkowski, Jacek Karpowicz und Aleksander Kubiak.
Ganz dem Thema und Genre entsprechend, kontrollieren die Spielenden interstellare Rassen, die den Weltraum erkunden, Planeten kolonisieren und Technologien entwickeln, um die Herrschaft über die Galaxis zu erlangen. Wer den Verlag (und das Finanzierungsmodell) kennt, wird nicht davon überrascht sein, dass bereits die Grundversion 280 Plastikfiguren enthalten soll. Bemerkenswert dagegen ist, dass Jason Matthews, Schöpfer des Klassikers „Twilight Struggle“, in das Projekt involviert ist – wenn auch nur als Porjektberater.
Darum geht es im Spiel
In „Master of Orion: Ad Astra“ wählen Spielende aus 6 verschiedenen Rassen aus und verwalten deren Bevölkerung, treiben technologischen Fortschritt voran und managen den Ausbau der Infrastruktur. Sie können Spionage-Methoden nutzen, um Fortschritte den Konkurrenz zu behindern und für den Notfall auch Streitkräfte für kriegerische Konflikte vorbereiten.
Zu Beginn jeder Runde werden Technologiekarten gedraftet, die die strategische Ausrichtung der Rassen prägen. Dabei können sich die einzelnen Parteien beispielsweise für eine erkundungsreiche Strategie entscheiden, um möglichst viele bewohnbare Planeten zu finden und zu besiedeln oder doch eher eine wirtschaftlich starke Infrastruktur aufbauen oder auf wehrfähige Systeme fokussieren. Unabhägig von der eigenen strategischen Ausrichtung müssen die Spielenden aber stets beachten, dass sich die Ziele im Spiel stetig ändern lönnen.
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