Test | King of Tokyo: Monster Box
Tokyo droht mal wieder in Schutt und Asche gelegt zu werden. Riesige Monster haben die Metropole erneut als Schauplatz ihres erbitterten Kampfes gewählt. Doch es war noch nie so schlimm, denn die Monster scheinen sich zu entwickeln. Aber was passiert da? Trägt der Pinguin aus dem Weltall ein Piraten-Kostüm? Ist das ein Baby-Monster, das sich als Vampir verkleidet hat? Es wird immer abgedrehter.
Wir haben "King of Tokyo: Monster Box" mit einem Presserabatt von Hutter Trade gekauft.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Worum geht es in dem Spiel?
„King of Tokyo“ ist eine Art Kampf-“Kniffel“, bei dem alle ein riesiges Monster spielen, das entweder 20 Siegpunkte sammeln oder das letzte sein möchte, das noch steht.
Alle bekommen ihr Monster als Pappaufsteller und als ein kleines Tableau, auf dem Lebens- und Siegpunkte vermerkt werden können. Der Spielplan zeigt die Innenstadt von Tokyo mit zwei Stellplätzen. Der zweite Platz ist nur relevant, wenn mit mehr als vier Personen gespielt wird.
Wer dran ist, nimmt sechs übergroße Würfel und würfelt, nach alter „Kniffel“-Manier, bis zu drei Mal. Die Ziffern Eins bis Drei bringen als Drilling die entsprechenden Siegpunkte, ein Herz heilt einen Lebenspunkt, sofern sich das Monster nicht in Tokyo befindet, ein Blitz bringt einen Energiebrocken und die Kralle verursacht Schaden.
Alle Monster außerhalb von Toyko greifen immer das Monster in Tokyo an. Dieses kann nach jedem erlittenen Schaden entscheiden den Spielplan zu verlassen und den Platz für die Angreiferin oder den Angreifer frei zu machen. Für das Erobern von Tokyo gibt es einen Siegpunkt. Wer den eigenen Zug bereits in Tokyo beginnt erhält dafür sogar zwei Siegpunkte.
Am Ende des Zuges können Energiebrocken ausgegeben werden, um Powerkarten zu kaufen. Diese schalten Fähigkeiten frei, die entweder permanent sind oder einmal eingesetzt werden.
So geht es reihum, bis ein Monster die 20 Siegpunkte erreicht oder alle bis auf ein Monster K.O. gegangen sind.
„Power up!“ und „Halloween“
In der „King of Tokyo: Monster Box“ sind gleich zwei Erweiterungen enthalten.
„Power up!“ bringt Evolutionskarten für jedes Monster mit. Dadurch bekommt jedes Monster einzigartige Fähigkeiten und die Monster-Auswahl ist keine rein optische Entscheidung mehr. Außerdem ist diese Erweiterung verantwortlich für den Pandakai in der Schachtel.
„Halloween“ bringt zwei neue Monster, orangene Würfel, die ganz einfach die schwarzen ersetzen können und Kostümkarten mit. Jedes Monster beginnt das Spiel mit einem Kostüm. Im Spiel können sich diese gegenseitig gestohlen werden oder es kommen neue aus dem Stapel mit den Powerkarten.
Nur in dieser Box!
Was die „King of Tokyo: Monster Box“ bereithält sind elf Promo-Powerkarten und das neue Monster Baby Gigazaur mit allen nötigen Materialien, um es mit allen Erweiterungen und sogar mit der „Dark Edition“ spielen zu können. Außerdem ist noch ein Würfelteller aus Pappe enthalten.
Tags: 2-6 Personen, Take That!, 30 Minuten, Fantasy, Würfelspiel