Test | Council of 12

Test | Council of 12

Überall im Königreich tauchen plötzlich Steine der Macht auf und bringen alles durcheinander. Der Königliche Rat, „Council of 12“ genannt, wurde einberufen, um sich dem Problem anzunehmen. Schafft ihr es, die 12 Königreiche zu retten?

 

infos zum spiel

Der Kobold Spielverlag hat uns "Council of 12" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Der ratende Rat

Zum Spielbeginn von „Council of 12“ werden ein wirklich dicker W12-Würfel und fünf der zwölf Hilfesuchende-Karten in die Tischmitte gelegt. Daneben wird ein Stapel von acht Herausforderungskarten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorbereitet, wobei die unterste Karte festgelegt ist und „Thronfolge sichern“ heißt. Die oberste Karte ist stets sichtbar. Alle Personen erhalten fünf Charakterkarten auf die Hand, die den Hilfesuchenden entsprechen. Auf der Gunstkarte wird mit einem Marker festgelegt, mit wie viel Gunst der Rat beginnt.

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Jede Runde wird eine der Hilfesuchenden-Karten aufgedeckt. Diese stellt das Wesen dar, das den Rat um Hilfe ersucht und darf für diese Runde nicht als Charakterkarte von der Hand gespielt werden. Die Aufgabe des Rates ist es, die oberste Herausforderung zu erfüllen, indem der W12-Würfel durch die Charakterkarten auf die vorgegebene Zahl gedreht wird. Die Charakterkarten erlauben beispielsweise den Würfel auf die gegenüberliegende Seite zu wenden, den Würfel zwei Mal auf einen angrenzende Seite zu kippen, den Wert um einen Wert zu erhöhen oder zu reduzieren, etc.

Jede Person legt eine Charakterkarte verdeckt aus und nach beliebiger Reihenfolge werden die Karten aufgedeckt und der Würfel entsprechend manipuliert. Der Clou ist, dass über die ausgespielten Karten nicht gesprochen werden darf und der Rat sich somit ohne Abstimmung für Karten entscheiden muss. Anmerkungen wie „Ich mache einen kleinen Schritt“, „Ich will zuerst aufdecken“, oder „diese Karte hat uns vorhin geholfen“ sind allerdings erlaubt.

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Wurden von mehreren Personen gleiche Charaktere gespielt, müssen sofort alle aufgedeckt werden und sind ungültig. Gespielte Handkarten werden abgelegt und stehen in der nächsten Runde nicht zur Verfügung. Erst wenn eine Person nur noch eine Handkarte hat, werden diese wieder auf die Hand genommen.

Liegt der Würfel am Schluss auf der richtigen Seite, wurde die Herausforderung erfüllt, ansonsten nicht. In beiden Fällen wird die Herausforderungskarte umgedreht und je nach Ergebnis tritt ein Effekt ein. Es kann beispielsweise Gunst gewonnen oder verloren, Karten in der nächsten Runde nicht gespielt oder einmalig eine Karte offen ausgespielt und darüber geredet werden.

Geht der Gunstwert auf null, ist das Spiel verloren. Ansonsten startet die nächste Runde. Ist die unterste Herausforderung „Thronfolge sichern“ sichtbar, müssen alle versuchen, verdeckt die gleiche Karte auszuspielen, es gilt also sich zu erinnern, welche Karten die anderen noch auf der Hand haben. Für jeden nicht passenden Charakter gibt es eine Gunst Abzug. Ist dann noch mindestens eine Gunst übrig, ist das Spiel gewonnen. Es werden die Punkte auf der Rückseite aller Herausforderungen addiert und das Ergebnis mit einer Tabelle verglichen.

Tags: 2-4 Personen, 20-30 Minuten, Deduktion

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