TEST // HIDDEN GAMES – DER 3. FALL: GRÜNES GIFT
Gestern Abend landete ein dicker Umschlag in eurem Briefkasten. Eine gewisse Frau Böhnke bittet euch darum, den Tod von Walter Krämer aufzuklären, den Grund für die Erkrankung ihres Mannes herauszufinden, die Machenschaften der HighFlower GmbH ans Licht zu bringen und einen Unfallfahrer auszumachen. Ganz schön viel auf einmal. Alles scheint zudem irgendwie miteinander zusammenzuhängen, aber noch ist vieles unklar. Wird es euch in HIDDEN GAMES – DER 3. FALL: GRÜNES GIFT gelingen, diesen komplizierten Mordfall zu lösen?
HIDDEN INDUSTRIES hat uns HIDDEN GAMES - FALL 3 freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
AUF SPURENSUCHE
In HIDDEN GAMES – DER 3. FALL: GRÜNES LICHT schlüpfen 1 – 6 Krimifans für 150 – 250 Minuten in die Rolle von Detectives und müssen zusammen einen Kriminalfall lösen.
Zu Beginn der Partie werden allen vier Fragen gestellt, die es im Laufe der Ermittlungen zu beantworten gilt. Anschließend lernen die Ermittelnden ihre Auftraggeberin kennen, welche sich im weiteren Verlauf des Spiels immer wieder über WhatsApp mit euch in Verbindung setzt.
Nach dieser Einsatzbesprechung gilt es, ein Beweismittel nach dem anderen zu sichten. Dadurch ergeben sich immer neue Theorien, Spuren kommen hinzu und bislang unbekannte Tatverdächtige erscheinen auf der Bildfläche. Zu den Beweismitteln zählen beispielsweise auch fiktive Webseiten oder ein E-Mail-Konto.
Wollen die Ermittelnden einmal nähere Informationen zu einem bestimmten Ort einholen, können sie ihre Auftraggeberin dorthin senden, indem sie eine WhatsApp-Nachricht schicken. Nach einer gewissen Zeit meldet die Auftraggeberin sich dann mit den Ergebnissen ihrer Untersuchung.
Es gibt weder ein Zeitlimit noch einen starren Rundenablauf, sodass die Detectives sich in aller Ruhe austauschen können. Sollten die Spieler:innen einmal nicht weiterwissen, können sie sich Tipps einholen.
Haben sich alle auf einen Mörder und den Tathergang geeinigt, kann auf der Verlags-Homepage die Auflösung eingesehen werden. Beantworten die Personen die Fragen richtig, gewinnen sie das Spiel gemeinsam.
EIN MYSTERIÖSER UMSCHLAG
HIDDEN GAMES – DER 3. FALL: GRÜNES LICHT kommt in einem unauffälligen, braunen Pappumschlag daher, auf dem die Adresse eures Detektivbüros prangt. Die Rückseite wartet mit einigen Informationen zum Spielablauf auf.
Im Inneren des Umschlags finden sich diverse Beweismittel, die allesamt auf ausreichend dickem Papier gedruckt sind. Dazu zählen unter anderem Postkarten, Zeitungen, Arztberichte, Landkarten und Social Media-Profile, welche euch die Auftraggeberin zugesandt hat. Auch ein Extrazettel für Notizen und Anmerkungen zu Tatverdächtigen liegt bei. Während des Spiels muss übrigens kein Spielmaterial zerstört werden, sodass HIDDEN GAMES – DER 3. FALL: GRÜNES LICHT auch an andere Personen weitergegeben werden kann.
Neben den analogen Komponenten umfasst das Spiel zahlreiche digitale Inhalte, welche zwingend zum Lösen des Falls mit dem Smartphone abgerufen werden müssen. Dazu zählt beispielsweise ein WhatsApp-Chatbot, mehrere Homepages, ein E-Mail-Konto und ein automatischer Anruf. All dies funktioniert tadellos und sollte auch für die meisten Personen ohne Einschränkungen bedienbar sein.
Eine Anleitung im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Auf der Rückseite des Umschlags wird jedoch in wenigen Sätzen das Ziel des Spiels und die zu meisternde Mission erläutert. Dadurch ist ein schneller Einstieg ohne nennenswertes Regelstudium möglich.
Tags: 1-6 Personen, Detektiv, 90-150 Minuten, Deduktion, Solospiel