Test | The Vale of Eternity
Im Tal des ewigen Drachen „Eternity“ leben die Kreaturen aus den Mythen der Menschen. Ein Djinn, die Hydra, ein Greif, Poseidon und Behemoth sehen eher blass aus gegen die mächtigen Drachen des Tals. Neben Feuer, Wasser, Erde und Luft bilden sie nämlich das fünfte Element. Aber auch sie lassen sich wie alle anderen Kreaturen zähmen. Schnapp sie dir alle!
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Worum geht es in dem Spiel?
„The Vale of Eternity“ ist ein Spiel mit einem einfachen Auswahlmechanismus, bei dem es darum geht, durch Zähmen von Kreaturen die meisten Siegpunkte zu erlangen. Jede Runde werden Kreaturen aus einer Auslage ausgewählt, die dann mit Runensteinen gekauft werden können. Diese Kreaturen bringen Effekte mit sich, bei denen es auf gute Kombinationen ankommt, um in zehn Runden möglichst viele Siegpunkte aus wenigen Karten zu quetschen.
Zu Beginn werden zwei Kreaturenkarten pro Person aufgedeckt und entsprechend ihrer Elemente an den Spielplan angelegt. Feuer, Wasser, Erde, Luft und Drache sind die fünf Elemente und alle haben ihren eigenen Platz. Danach werden im Uhrzeigersinn Karten ausgewählt, wobei die letzte Person gleich zwei Karten aussucht und es in umgekehrter Reihenfolge zurückgeht, bis alle je zwei ihrer Auswahlsteine auf Karten platziert haben.
Danach wird entschieden, ob die ausgewählten Kreaturen verkauft oder gezähmt werden sollen. Eine verkaufte Kreatur bringt Runensteine entsprechend ihrem Element. Runensteine gibt es mit den Werten Eins, Drei und Sechs in den Farben Rot, Blau und Lila. Besonders wichtig in dem Spiel ist, dass keine Person mehr als vier Runensteine besitzen kann. Eine Kreatur vom Element Erde zu verkaufen bringt vier rote Runensteine, womit der eigene Vorrat schon voll wäre, wobei mit höherwertigen Steinen durchgetauscht werden kann. Ein Drache hingegen bringt einen einzigen lila Sechser.
Kreaturen, die gezähmt werden, kommen auf die Hand und können dann mit Runensteinen bezahlt werden, um sie in die eigene Auslage zu spielen. Wichtig ist, es gibt kein Wechselgeld. Wenn nur ein lila Sechser auf der Hand ist und eine Kreatur mit Kosten von eins gespielt wird, dann verhallen die übrigen fünf einfach im Tal der Ewigkeit.
Die aktuelle Rundenzahl bestimmt die Menge an Kreaturen, die in der eigenen Auslage sein dürfen. Jede Runde kann es also eine mehr werden.
Viele Kreaturen haben einen Effekt, der ausgelöst wird, sobald sie gespielt wurden. Ist dieser abgehandelt, sind sie recht nutzlos und verstopfen die eigene Auslage. Um sie wieder loszuwerden, kann eine Menge an Runensteinen bezahlt werden, welche der aktuellen Rundenzahl entspricht.
Am Ende jeder Runde folgt eine Aktivierungsphase, in der alle Kreatureneffekte mit einer Sanduhr nacheinander ausgeführt werden. Jede Person kann die Reihenfolge der Aktivierungen selbst bestimmen.
Sobald jemand 60 oder mehr Punkte gemacht hat oder die zehnte Runde vorüber ist, endet das Spiel. Die Person mit den meisten Siegpunkten gewinnt.
Tags: 2-4 Personen, Drafting, Engine Builder