Test | Labyrinth Asterix
Willkommen im verrückten gallischen Labyrinth! Die bekannten Figuren der beliebten Comic-Reihe suchen hier nach den altbekannten Regeln Charaktere aus einer Vielzahl ihrer Abenteuer.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Wo steckt denn nur Kleopatra, beim Teutates!
Die Regeln sind schnell erklärt. Nach den bekannten Labyrinth-Regeln wird zu Beginn ein zufälliger Spielplan aus einzelnen Wege-Teilen vorbereitet. Danach werden die Spielfiguren ausgewählt und die Auftragskarten verteilt.
Wer an der Reihe ist, darf exakt einmal das freie Wege-Teil einschieben und sich dann bewegen.
Auf diese Weise muss eine bestimmte Anzahl an Zielfeldern aufgesucht werden. Wurden alle Karten erfüllt, muss die eigene Figur noch an den Startplatz zurück gelangen.
Wem dies zuerst gelingt, gewinnt das Spiel.
Als kleine Variante kann mit dem „Zaubertrank“-Plättchen gespielt werden. Dieser Marker kann einmalig pro Partie für das erneute Einschieben eines Wege-Teils verwendet werden.
Nur ein weiteres Labyrinth in einer langen Reihe von Labyrinth-Spielen? Jein. Natürlich handelt es sich hier um ein reines Lizenz-Produkt für ein bestehendes Spiel. Der Ablauf wurde in keiner Weise verändert. Im Fall von Labyrinth-Spielen muss das aber kein negativer Aspekt sein.
Das Spielprinzip der Reihe funktioniert und macht Spaß. Viele kennen die Regeln, es ist also auch in einer neuen Runde vermutlich sehr leicht auf den Tisch zu bringen.
Viele bekannte Charaktere und Illustrationen lassen bei Fans der Asterix-Geschichten ein zufriedenes Lächeln im Gesicht erkennen. Nicht selten wird das Spiel kurz unterbrochen um das Abenteuer des entsprechenden Charakters in knappen Zügen zusammenzufassen und zu bewerten. Insofern findet die Asterix-Welt durch das Spiel doch mehr als gedacht am Tisch statt.
Die grafische Ausgestaltung der Wege-Teile unterstützt das Spiel mit Kindern enorm. Denn der sandfarbene Weg hebt sich sehr klar und deutlich vom hellgrünen Grasrand drumherum ab. Damit bleibt der Spielplan gerade für die Jüngeren am Tisch jederzeit herrlich übersichtlich.
Dies unterstützt das Planen der eigenen Züge, ohne in einer „Junior“-Version das Labyrinth selbst zu vereinfachen. Genau dieser Teil der Ausgestaltung hebt für mich dieses Labyrinth-Spiel ein wenig von den anderen ab.
Die Zaubertrank-Variante ist nicht viel mehr als eine kleine eingebaute Idee, um einen elementaren Inhalt der beliebten Comic-Reihe einzubauen. Für Kinder- und Familienrunden ist dies ein kaum spürbarer Unterschied, auch wenn der Trank im entscheidenden Moment recht hilfreich sein kann.
Wer bereits eine Version des Labyrinths zuhause hat, benötigt diese Variante nicht unbedingt. Außer die eigenen Kinder sind große Fans der bärtigen Gallier. Dann ergänzt das Spiel die Sammlung durchaus.
Für Familien mit Kindern ab sechs Jahren, welche noch kein Labyrinth-Spiel ihr Eigen nennen, kann ich „Labyrinth Asterix“ voll empfehlen. Ebenso könnte ich mir diese Variante sehr gut in pädagogischen Einrichtungen vorstellen.
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Bilder zum Spiel
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Tags: Auftragskarten, Familienspiel