Test | Planet B

Test | Planet B

Nachdem die Menschen die Erde verlassen mussten, wurde auf „Planet B“ eine neue Heimat gefunden. Aber anstatt aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, handeln alle wieder nach dem alten Muster und wirtschaften nur in die eigene Tasche. Und hierfür ist jedes Mittel Recht. Stimmen für die nächste Wahl werden einfach gekauft, das Parlament wird wo es geht missachtet und der Bevölkerung wird vorgegaukelt, dass dies alles für Ihr Wohlergehen geschieht.

 

info

Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!

 

 

L.A.M.A. (Leading Authority of Mischievous Actions)

“Planet B“ ist ein Worker Placement Spiel für zwei bis vier Personen. Es wird abwechselnd gespielt, wer am Zug ist, stellt einen Koffer zu einem der drei zur Verfügung stehenden Konzerne und führt dann die auf dem Konzernplättchen angegeben drei bis vier Aktionen in beliebiger Reihenfolge aus. Sollte dadurch der letzte Kofferplatz des Konzernplättchens belegt werden, wird dieses durch ein neues mit anderen Aktionsmöglichkeiten ersetzt. Außerdem wird dadurch auf der Wahlleiste vorangeschritten und eine Wahl ausgelöst, sobald das letzte Feld erreicht wird, wodurch im Anschluss die Regierungsämter neu verteilt werden. Doch hierzu später noch mehr.

 

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Es gibt eine Vielzahl von Aktionen, wie der Erhalt von Workies, Arbeitern in den Farben lila und orange, der Bau von Gebäudekarten, oder das Auslösen von deren Aktionen durch Einsatz von Workies in den geforderten Farben. Wahlstimmen können gekauft und Ressourcen, die teils für die Aktivierung von Gebäudekarten nötig sind, produziert bzw. die Produktion optimiert werden. Auch ist es möglich, News-Karten zu ziehen, durch die spezielle Ereignisse ausgelöst werden, die sich auf einen und/oder mehrere Beteiligte auswirken können. Ebenso ist der Fortschritt auf Fraktionsleisten und einem Stimmungsbarometer möglich, wofür es Belohnungen gibt.

Sobald auf der Wahlleiste das letzte Feld erreicht wurde, wird eine Wahl ausgelöst. Während der Partie werden häufig Wahl-Tokens aller Spielenden in den Wahlbeutel geworfen. Bei einer Wahl ziehen alle reihum Wahl-Tokens aus dem Beutel, beginnend bei der Person, die die Wahl ausgelöst hat. In der Regel ziehen alle immer drei Wahl-Tokens aus dem Beutel und geben diesen dann weiter. Dies wird so lange ausgeführt, bis der letzte Token aus dem Beutel gezogen ist. Alle haben nun einen Haufen Tokens, meist in allen Spielfarben vor sich liegen, für die Wertung sind aber nur die Tokens der eigenen Farbe relevant. Wer die meisten eigenen Tokens vor sich liegen hat, wird Präsidentin, wer die zweitmeisten hat Vize, u.s.w. bis alle zur Verfügung stehenden Ämter vergeben sind.

 

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Die einzelnen Ämter geben verschiedene Vorteile, die beim Erhalt des Amtes, am Zuganfang und ggf. bei Spielende ausgelöst werden. Die Vorteile zu Zugbeginn sind von der eigenen Moral abhängig, die wiederum von der zuletzt erworbenen News-Karte abhängig ist. Die Präsidentin zieht zum Beispiel am Zuganfang immer eine Gesetztes-Karte, wodurch Aktionen, Ressourcen, Stimmung, Geld, etc. generiert werden.

Wird das letzte Konzernplättchen auf den Spielplan gelegt, wird das Spielende eingeleitet – alle machen noch einen abschließenden Zug. Dann folgt die Schlusswertung. Bei der Schlusswertung werden alle während des Spiels erhaltenen Siegpunkte zusammen gezählt, die es aus dem Bau, der Aktivierung und anderen Quellen gab. Des Weiteren wird alles Geld durch drei geteilt und in Siegpunkte umgewandelt. Für Schritte auf der Fraktionsleiste gibt es Siegpunkte. Für die Stimmung gibt es positive oder negative Siegpunkte. Wer Präsidentin ist bekommt 20 Siegpunkte und auch für die meisten und zweitmeisten verbliebenen Wahl-Tokens im Beutel werden noch Siegpunkte vergeben. Wer dann die meisten Siegpunkte sammeln konnte gewinnt die Partie.

Tags: Enginebuilder, Kennerspiel, Worker Placement

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