Test | Eila and Something Shiny
Irgendwo in der Ferne auf der Spitze des höchsten Berges entdeckte Eila einen Schimmer. Fest entschlossen herauszufinden, worum es sich dabei handelt, bereitete sich der kleine Hase auf das Abenteuer vor und machte sich mit der Unterstützung seiner Freunde auf die lange Reise.
In „Eila and Something Shiny“ handelt es sich um ein Abenteuer, bei dem Spielgruppen die Reise des kleinen Hasen begleiten und die moralischen Entscheidungen für ihn fällen. Wie das genau funktioniert, haben wir uns im Detail angesehen.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Darum geht es im Spiel!
Das Spielziel von „Eila and Something Shiny“ besteht darin, die fünf (mit Tutorial sechs) Kapitel der Geschichte zu durchleben. Jedes Kapitel enthält dafür in einer Schachtel teilweise individuelles Spielmaterial, wodurch neue einzigartige Mechaniken ins Spiel kommen und die spielende Person vor immer neue Herausforderungen stellen.
Angeleitet durch ein Kartendeck durchlebt man mehrere Tage, die aus sich abwechselnden Tag- und Nachtphasen bestehen. Während in den Tagphasen die Umgebung erforscht oder Entscheidungen getroffen werden, gilt es in der Nachtphase die geforderten Ziele zu bedienen und den Kartenstapel für den nächsten Tag vorzubereiten. Dadurch durchläuft jeder Tag einen festen Kartensatz, der sich durch Begegnungen oder Entscheidungen immer geringfügig verändern bzw. erweitern lässt. Wurde am Ende oder während der Tagphase das Kapitelziel erreicht, wird eines der möglichen Enden präsentiert.
Gehen die Leben aus oder braucht die spielende Person zu lange, verliert sie dieses Kapitel und muss es wiederholen. Während es zu Beginn nur einen möglichen Anfang gibt und ein definitives Ende erreicht werden kann, fächern sich mehrere mögliche Enden im Verlauf immer weiter auf, sodass das letzte Kapitel insgesamt drei mögliche Enden hat, die es zu erreichen gilt.
Jedes Ende hängt von dem Spielziel, den Entscheidungen und den eingesammelten Gegenständen ab und hat in einem Spieldurchlauf immer auch Auswirkungen auf alle weiteren Kapitel. Durch das Anpassen von Entscheidungen und die vielen möglichen Enden, möchte „Eila and Something Shiny“ seinen Wiederspielwert erhöhen, der für ein Abenteuerspiel grundsätzlich nicht selbstverständlich ist.