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Test | Five Nights at Freddy's: Night of Frights - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel

Wie bei jeder Videospieladaption stellt sich für mich als erstes die Frage, ob es sich um einen seelenlosen Cashgrab handelt, bei dem es lediglich darum geht den Fans der Vorlage ein paar Geldscheine aus der Tasche zu ziehen. Meist sind diese Titel mechanisch in den Neunzigern stehen geblieben. Da fehlt dann bis auf ausgewürfelte Bewegungsreichweiten nicht mehr viel. Solche Spiele sind generell nicht schlecht und haben auch durchaus ihre Daseinsberechtigung, doch innovativere Ansätze in Brettspielen gab es in den letzten Jahren zuhauf. Nach dem Motto: „Besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht“, gibt es reichlich fordernde und interessante Mechaniken. Selbst die Verknüpfung von analogen und digitalen Spielmechaniken wurde bereits häufig erfolgreich versucht. Ist „Five nights at Freddy’s: Night of frights“ also jetzt ein Cashgrab oder lohnt sich das Ganze?

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„Five Nights at Freddy’s: Night of Frights“ besteht aus Umherlaufen oder dem taktischen Einsatz von Aktionskarten. Zudem sammeln wir Gegenstände ein und können an entsprechenden Stellen unsere animatronischen Tiere damit ‚gruseliger machen’. Nur wenn der Gruselmarker auf der Leiste aufgedeckt ist, darf in der Papiertüte nach dem Wachmannplättchen gefischt werden. Da nach jedem Angelversuch der Gruselmarker wieder verdeckt wird, ist das beständige Sammeln von Kram und Umherlaufen im Laden Pflicht. Das entspricht keinem spannende Gameplay. Letztlich ist „Five Nights at Freddy’s: Night of Frights“ einfach ein Rennspiel mit dem Wachmannplättchen als Ziel. Um dahin zu gelangen, muss eine gewisse Strecke mit Hindernissen in Form des Spiels zurückgelegt werden. Das alles wäre kein Problem, wenn es nicht am Ende auf pures Glück oder eben Pech beim Angeln in der Papiertüte ankäme.

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Mechanisch ist das Spiel also irgendwie vergleichbar mit Hase und Igel. Thematisch ist es ein bisschen gruselig, bleibt aber tatsächlich sehr abstrakt. Kindern würde ich das Spiel allerdings trotzdem nicht empfehlen. Der Spielablauf ist stupide und mit etwas Glück kann eine Partie bereits nach wenigen Zügen vorbei sein. Dennoch funktioniert die Mechanik alles in allem recht gut und auch die Gestaltung ist passend und versprüht den Charme einer amerikanischen Pizzeria aus dem letzten Jahrtausend. Die simple Mechanik könnte also auch absichtlich gewählt worden sein. Wer die Vorlage abgöttisch liebt, kann diesem kleinen Pausenfüller vielleicht etwas abgewinnen.

 

Wertung zum spiel

 

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Tags: 2-4 Personen, 30 Minuten, Ressoucenmanagement, Aktionspunktesystem

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