Kingdoms of Akandia | ein Open-World-Tabletop-Spiel?
Im Bereich Videospiele sind Open-World Spiele beliebt und sehr erfolgreich. Die KoA Studios wollen nun mittels Kickstarter-Kampagne ein Brettspiel realisieren, das genau dieses Spielprinzip auf den Tisch bringen soll. „Kingdoms of Akandia“ richtet sich an 1-4 Personen und soll eine epische Spielzeit von 35-65 Stunden bieten.
Die Macher des Spiels versprechen Spielmechaniken wie Versorgungsketten, Rekrutierung von Garnisonen, einzigartiges Ausrüstungssystem, Reittiere benutzen, Mischung aus Karten- und Würfelkampfsystem, Upgrade der Turmverteidigung, Schicksalskarten (die das Spielgeschehen verändern) und vieles mehr.
Wir haben einen Prototyp des Spiels erhalten und werden einen ersten Eindruck in Kürze folgen lassen.
Darum geht es im Spiel
Vor 500 Jahren waren die Königreiche von Akandia geteilt. Jedes Königreich verfolgte seine eigenen Pläne, und so kam es zu Kämpfen untereinander um Macht und Ländereien. In diesem Chaos wuchsen die Schatten und im Rücken der Königreiche erhob sich das Dunkle Königreich. Angeführt vom dunklen König Braaka'Nur fielen sie nach und nach über Akandia her. Die ungezügelte Gewalt und die skrupellosen Gräueltaten lösten bei den Bewohnern Angst und Schrecken aus.
Die schier unbezwingbare Macht drohte, alles zu übernehmen. Der dunkle König Braaka'Nur versammelte die mächtigsten Magier des Dunklen Kreises um sich. Er wollte eine Energie erschaffen, die jede Armee, jede Machtdemonstration erzittern lassen würde. Der Himmel färbte sich wochenlang schwarz, grün und lila. Heftige Energiestürme wüteten, die weit ins Land hinein zu sehen waren. Wenn er diese Energie erzeugte, würde Akandia verloren sein. Und so war es König Arganod, König der Morgenländer, der alle Königreiche zu sich rief und angesichts der drohenden Katastrophe in einer anmutigen Rede alle Königreiche vereinte.
Nur gemeinsam würden sie in der Lage sein, Akandia zu befreien und vor der sich ausbreitenden Dunkelheit zu retten. Viele Kriegerinnen und Krieger verloren ihr Leben in großen und blutigen Schlachten. In der letzten Schlacht führte König Arganod seine Magier zum Dunklen Kreis, um das Geschehen aufzuhalten. Elementarzauber und dunkle Magie prallten aufeinander. Die Energie, die dort freigesetzt wurde, hatte man noch nie zuvor gesehen. Und so war sie unkontrollierbar, wuchs blitzschnell und unaufhaltsam zu einem riesigen Gewitter.
Quellen
Tags: 1-4 Spieler, Fantasy, Kooperativ, Crowdfunding
