Test | Fantastic Factories Subterfuge und Manufactions

Test | Fantastic Factories Subterfuge und Manufactions

„Fantastic Factories“ hat ja schon bewiesen, dass es das, was es sich auf die Fahne geschrieben hat, auch erfüllt: es liefert ein strategisches Spiel mit geringer Einstiegshürde. Allerdings gibt es auch die eine oder andere Schraube, an der noch gedreht werden darf. Die zwei Erweiterungen „Subterfuge“ und „Manufactions“ sollen genau das tun. Schauen wir uns das mal genauer an.

 

infos zum spiel

Wir haben "Fantastic Factories Subterfuge und Manufactions" selbst gekauft.
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Alle Mittel sind recht

Die Erweiterungen „Subterfuge“ und „Manufactions“ bringen zwar viele neue Karten, eine neue Ressource und Mechanik, sowie asymmetrische Eigenschaften ins Spiel, Aufbau und Ablauf bleiben aber erhalten. Die zugehörigen Karten können beliebig ins Spiel integriert werden und müssen dazu nur in die passenden Stapel gemischt werden.

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Wer die asymmetrischen Eigenschaften von „Manufactions“ verwenden möchte, verzichtet einfach darauf, allen beteiligten Personen die Start-Ressourcen auszuteilen und nimmt stattdessen die enthaltenen Kärtchen, auf denen unterschiedliche Konzerne mit individuellen Startbedingungen und Fähigkeiten abgebildet sind. Diese können sein, dass bestimmte Aktionen mehrfach ausgelöst werden dürfen, manche Karten weniger kosten oder in der Marktphase sowohl ein Bauplan wie auch ein Unternehmer angeheuert werden dürfen.

Die neue Ressource, Vitamine, bietet die Möglichkeit, Würfel um +/- 1 zu verändern.

„Subterfuge“ hingegen dreht sich ganz um die Interaktion untereinander. Die enthaltenen Unternehmer-Karten liefern mannigfaltige Möglichkeiten, die anderen zu beeinflussen. Ressourcen stehlen, Würfel klauen und selber verwenden oder die Hand-Karten anschauen und einen Bauplan entwenden. Die stärkste neue Mechanik ist die Sabotage. Bestimmte Unternehmer-Karten erlauben es, andere Gebäude komplett lahmzulegen, bis sie repariert wurden. Durch neu eingeführte Gebäude können diese Aktionen geblockt werden, indem diese zuerst sabotiert werden müssen oder andere gar nicht erst sabotiert werden dürfen.

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Das restliche Spiel läuft nach den Grundregeln ab, die bereits im Test zu „Fantastic Factories“ beschrieben wurden. Sobald eine Person 10 Gebäude gebaut oder 12 Waren erwirtschaftet hat, wird das Spielende eingeläutet und es gewinnt, wer insgesamt am meisten Punkte (Waren und Prestige) hat.

Der Solomodus ist ebenfalls mit ein paar kleinen Änderungen genau wie im Grundspiel spielbar. Lediglich bei der „Subterfuge“-Erweiterungen müssen einige der Unternehmer-Karten aussortiert werden.

Tags: 1-5 Personen, Dice-Placement, Enginebuilder, Workerplacement, 45-60 Minuten, Erweiterung

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