Test | Star Wars: Rebellion
Star Wars-Filmmusik an. Gelber Text läuft vor dem geistigen Auge ins Unendliche. „Star Wars: Rebellion“ entführt dich in eine weit, weit entfernte Galaxis. Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse beginnt. Doch fair ist dieser Konflikt nicht: Das Imperium ist auf dem Höhepunkt seiner Macht. Aber es gibt Hoffnung – eine kleine Gruppe von Rebellen bildet den letzten Widerstand.
Wir haben "Star Wars: Rebellion" selbst gekauft.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie...
„Star Wars: Rebellion“ ist ein asymmetrisches Brettspiel. Beide Fraktionen haben eine andere Gewinnstrategie. Das Imperium gewinnt das Spiel, sobald der geheime Rebellenstützpunkt erobert wurde. Dafür stehen den imperialen Generälen eine Übermacht an Truppen zur Verfügung. Was zunächst einfach klingt, wird zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen, denn die Rebellen haben insgesamt 31 Sternensysteme, um ihre Basis zu verstecken. Doch Runde für Runde zieht sich die Schlinge immer weiter zu. Durch Truppenbewegungen und Suchdroiden kontrolliert das Imperium im weiteren Spielverlauf immer mehr Systeme.
Die Rebellen hingegen wollen einfach nur überleben und Sympathie gewinnen. Sie haben deutlich weniger Truppen und gewinnen, wenn der Zeitmarker und der Sympathiemarker dasselbe Feld der Zeitleiste erreichen. Der Zeitmarker beginnt auf Feld 1 der Zeitleiste und rückt am Ende jeder Runde um ein Feld vor. Der Sympathiemarker startet auf Feld 14. Sobald die Rebellen an Sympathie gewinnen, wird der Sympathiemarker in Richtung des Zeitmarkers geschoben. Sympathie erhalten die Rebellen, indem sie Zielkarten erfüllen. Bei der Zielkarte „Außenposten errichten“ müssen z. B. fünf Systeme durch eine Rebelleneinheit besetzt sein.
Am Anfang des Spiels werden die kontrollierten Systeme ausgelost und mit Einheiten besetzt. Natürlich sind die Freiheitskämpfer bei beiden Punkten in der Unterzahl. Die Rebellen bestimmen das System mit dem geheimen Rebellenstützpunkt. Die Spieler und Spielerinnen weisen ihren Anführern (Luke Skywalker, Han Solo, Boba Fett, …) Missionen zu. Missionen stellen Schüsselereignisse der Star Wars-Saga dar, z. B. den Diebstahl der Todessternpläne. Sobald Spieler und Spielerinnen Einheiten in ein System mit gegnerischen Einheiten bewegen, wird ein Gefecht abgehandelt. Der eisige Atem des Imperiums ist stets zu spüren, denn zum Ende einer Runde werden Suchdroiden entsendet. Außerdem gibt es Nachschub in Form von Stormtroopern, X-Wings, Ionenkanonen bis hin zum Todesstern.
Tags: 2-4 Personen, 180 Minuten