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Test | Doom Machine

Test | Doom Machine

Wo bin ich jetzt wieder gelandet? Ich stehe vor einer großen Maschine, die sich immer weiterentwickelt, größer wird und Tod und Verderben verbreitet! Bevor alles der kompletten Vernichtung anheimfällt, muss ich ihren Kern finden und zerstören – sonst war es das für uns alle! Die „Doom Machine“, so klein sie auch als Solo-Spiel daherkommt, droht sie doch alles zu zerstören. Da hilft kein Zögern und kein Zaudern! Der Kampf Mensch gegen Maschine beginnt…

 

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 Wir haben "Doom Machine" selbst gekauft. Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

 

 

 

Tod und Verderben warten

„Doom Machine“ ist ein kleines Solo-Karten- und Würfelspiel. Der sogenannte ‚Doom Core‘ wird verdeckt auf den Tisch gelegt, die restlichen Maschinenkarten gemischt. Sechs davon werden entfernt, die restlichen neun ebenfalls verdeckt auf den ‚Doom Core‘ gelegt. Für den integrierten ‚Hard Mode‘ werden alle Karten verwendet.

Auf der „Doom Machine“-Trackingkarte markieren zwei Holztoken die Startwerte für ‚Power‘ (Macht) und ‚Sentience‘ (Empfindung) und werden auf die Felder mit Wert 0 gelegt. Der Spieler oder die Spielerin startet mit einer Gesundheit von 10, die auf der entsprechenden Karte ebenfalls mit einem Holztoken markiert wird, und erhalten 5 schwarze Würfel.

 

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Die obersten 3 Karten des Maschinenstapels werden aufgedeckt und nebeneinander auf den Tisch gelegt. Jede dieser Karten zeigt spezielle Fähigkeiten bzw. Ereignisse und einen Würfelwert, der die Lebenspunkte angibt. Einer der enthaltenen gelben Würfel wird mit der entsprechenden Augenzahl auf die Karte an oberster Position gelegt.

„Doom Machine“ läuft über mehrere Runden, die in zwei Phasen aufgeteilt sind.

In der ersten Phase werden die eigenen Würfel geworfen, so modifiziert und angeordnet, damit entweder Schaden an der Maschine verursacht oder erhaltener Schaden geblockt wird. Bei einer gewissen Anzahl an Würfeln kann der Wert um +/- 1 verändert werden oder sie dürfen nochmal geworfen werden. Je nach Schwierigkeit stehen für diese Aktionen je 3 oder 2 Slots zur Verfügung.

Auf den aufgedeckten Maschinenkarten sind Würfelkombinationen oder -werte angezeigt, mit denen dieser Teil der „Doom Machine“ angegriffen werden kann. Zum Beispiel braucht es Werte über 3, 2x den gleichen Wert, 3 Einser usw. Ist diese Bedingung erfüllt, kann man das entsprechende Teil angreifen. Alternativ können die Würfel direkt als Schild eingesetzt werden. Hier gibt es je nach Schwierigkeit entweder 4 oder 3 Slots.

Sind alle Würfel gesetzt, werden sie abgehandelt. Wird einem Maschinenteil Schaden zugefügt, verringert sich die Augenzahl des Würfels. In einer Runde ist dies mehrfach möglich. Falls der Würfelwert auf 0 sinkt, ist das entsprechende Teil zerstört, wird aus dem Spiel genommen und der dazugehörige Würfel dem eigenen Pool hinzugefügt. Bis zu 10 eigene Würfel sind erlaubt.

 

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In einigen Fällen wird ein Effekt ausgelöst, wenn eine Karte zerstört wird. Meist sind sie positiv, es kann aber auch ein Nachteil entstehen und die Maschine wird stärker. Hier gilt es immer abzuwägen, ob dieser Effekt schlimmer ist, als der Schaden, den dieses Teil Runde für Runde anrichtet.

In Phase 2 teilt die „Doom Machine“ nun aus. Der Würfel auf jedem offen ausliegenden Maschinenteil wird ein Feld weitergesetzt und dadurch Fähigkeiten und Effekte der Karte ausgelöst. Zum einen wird so die Maschine stärker, indem die Werte von ‚Power‘ und ‚Sentience‘ steigen, wodurch mehr Schaden verursacht wird, oder sie greift direkt an. Jeder Treffer, der hier nicht durch einen als Schild eingesetzten Würfel geblockt werden kann, reduziert das eigene Leben.

Anschließend entwickelt sich die Maschine und es taucht ein weiterer Teil der „Doom Machine“ auf, indem eine Karte offen ausgelegt und ein Würfel drauf platziert wird. Maximal 10 Maschinenteile dürfen gleichzeitig im Spiel sein. Zur Vorbereitung für die nächsten Runde werden die eigenen Würfel eingesammelt und wieder mit Phase 1 begonnen.

Sobald der ‚Doom Core‘ aufgedeckt und zerstört wurde, ist das Spiel gewonnen. Falls jedoch die eigenen Lebenspunkte auf 0 sinken, hat die „Doom Machine“ ihr Ziel erreicht.

Tags: Würfelspiel, Kartenspiel, Solospiel

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