Prototype | Harakiri: Blades of Honor

Prototype | Harakiri: Blades of Honor

Synergic Games starteten kürzlich ihr erstes Kickstarter Projekt. Mittlerweile konnten sie mehr als 500.000 Euro einnehmen, was für ein gutes Marketing und ein vielversprechendes Thema spricht. Glücklicherweise konnten wir den Prototypen des Spiels testen. Konnte es uns überzeugen? Oder blendet das Spiel mit seiner Optik und den detaillierten Miniaturen? Findet es in unserem umfangreichen Test heraus.

 

Synergic Games hat uns einen Prototypen von "Harakiri: Bllades of Honor" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Da, wo die Dämonen schön wohnen

"Harakiri: Blades of Honor" wird in zwei separate Abschnitte unterteilt: Abenteuer- und Erkundungsphase. Nach dem Aufbau erhält jeder Charakter drei Aktionspunkte, welche eingesetzt werden können, um verschiedene Handlungen auszuführen.

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Bewegen: Diese Aktion kann nur einmal pro Zug genutzt werden. Der Charakter kann sich drei Felder plus je ein Feld pro Geschicklichkeitspunkt bewegen. Zum Bewegen werden entweder gut ausgebaute Straßen genutzt oder Feldwege. Nach der Bewegung wird stets eine Weg-Eventkarte gezogen, welche, je nach Art der genutzten Straße, einfacher oder gefährlicher sein kann.

Interagieren: Mit dieser Aktion können die Charaktere mit Missionsmarkern, Dämonen, Clantoken, anderen Charakteren oder Städten interagieren. In Städten können neue Waffen und Rüstungen gekauft oder repariert werden. Außerdem kann hier das Inventar mit neuen Gegenständen aufgestockt, Schiffe gechartert und Tavernen besucht werden. Außerhalb von Städten können die Lebenspunkte regeneriert und die Bande zu der persönlichen Gottheit verstärkt werden, wodurch neue Fähigkeiten freigeschaltet werden.

 

harakiri 10Ab und an werden die Charaktere dazu aufgefordert einen Test auf eine der vier Eigenschaften zu würfeln. Hierzu wird ein sechsseitiger Würfel genutzt, zu dem die Punkte der jeweiligen Eigenschaft hinzugerechnet werden. Wird der Wert der Anforderung übertroffen, gilt die Probe als erfolgreich.

Die Hauptaufgabe jedoch besteht im Abschließen von Missionen. Hierzu werden zu Beginn verschiedene Missionsmarker auf der Karte verteilt. Erreicht ein Charakter einen solchen Marker, so darf sich dieser die dazugehörige Mission durchlesen. Hier werden spielbeeinflussende Entscheidungen getroffen und Kämpfe gegen Horden von Dämonen ausgefochten. Im Laufe der Kampagne können ganze Städte vom Shogun übernommen, versklavt und vernichtet werden. Die Spielerinnen und Spieler haben eine bestimmte Rundenanzahl Zeit, in der sie eine vorgegebene Anzahl an Missionen abgeschlossen haben müssen. Doch Vorsicht ist geboten, denn je länger die Charaktere brauchen, desto größer wird der Einfluss des Shoguns und desto verheerender fallen die Folgen aus.

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Die Erkundungsphase hingegen spielt sich eher wie ein klassischer Dungeon Crawler. Hier werden sowohl die Miniaturen der Charaktere, als auch die der Monster auf einem oder mehreren kleineren Spielbrettern platziert.

Vom Orakeldeck wird zu Beginn jeder Runde eine Karte gezogen, welche sowohl positive, als auch negative Effekte bewirken kann. Zusätzlich werden hierdurch die Aktionen der Dämonen bestimmt. Anschließend werden die Initiativekarten gemischt und einzeln nacheinander aufgedeckt, um die Zugreihenfolge zu ermitteln. Anders als bei den Monstern, deren Züge vorprogrammiert und im Wesentlichen aus Bewegen und Angreifen bestehen, stehen den Charakteren in ihrem Zug sieben Aktionen zur Verfügung.

Bewegen: Die Charaktere bewegen sich, ebenso wie sie es in der Abenteuerphase getan haben, auf den Feldern des Spielplans.

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Fähigkeit aktivieren: Hierzu werden drei sechsseitige Würfel geworfen und können nach Belieben in den Einkerbungen der Fähigkeiten platziert werden. Anschließend wird die Fähigkeit ausgeführt. Jedes Mal, wenn diese Fähigkeit genutzt wird, verringert sich die Augenzahl des Würfels um 1. Ist der Würfel auf 0, wird dieser erschöpft. Sind alle Würfel erschöpft, werden sie neu geworfen und können anschließend erneut Fähigkeiten aktivieren. Einige Fähigkeiten benötigen eine bestimmte Augenzahl, um aktiviert zu werden.

Kami aktivieren: Auch die persönlichen Gottheiten verleihen den Charakteren verschiedene Fähigkeiten. Unter anderem auch solche, die extremen Schaden verursachen, jedoch nach kurzer Zeit das Ableben eines Charakters bedingen.

Fähigkeitswürfel erneuern: Für zwei Aktionspunkte werden alle Fähigkeitswürfel neu geworfen und sind bereit zum Einsetzen.

Weiter können noch Objekte benutzt und interagiert werden.

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