TEST // DINNER FOR ONE

TEST // DINNER FOR ONE

„The same procedure as last year, Miss Sophie?“ - „Same procedure as every year, James!“. DINNER FOR ONE ist an Silvester auf den meisten Fernsehern nicht mehr wegzudenken und so freuen wir uns sehr, in die Rolle von James zu schlüpfen und Miss Sophie der Reihe nach Speisen und Getränke zu servieren. Doch was passiert, wenn man sich nicht mehr an die richtige Reihenfolge erinnert? Wird zuerst die Suppe serviert oder doch noch schnell ein Toast auf Miss Sophie ausgesprochen? Ach halt - der legendäre Tigerkopf, über den muss ich ja auch noch stolpern! Freut euch auf einen feucht fröhlichen Abend und passt auf, dass ihr nicht vom Drehbuch abweicht!

 

infos zum spiel

RAVENSBURGER hat uns DINNER FOR ONE freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

 

Wer ist der erfolgreichste James?

 

Das Prinzip von DINNER FOR ONE ist simpel: Ein Spieler deckt eine Karte auf, liest die Anweisungen laut vor und legt sie verdeckt nieder. Alle Spieler prägen sich die Karte ein, denn in den nächsten Runden muss jeder die Karte einmal in der vorgegebenen Reihenfolge nachgespielt haben - ohne Fehler. Es gibt insgesamt vier Gänge, die durchgespielt werden müssen. Jeder Gang beginnt mit einer Getränkekarte.

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Der Startspieler deckt diese auf und die Anweisung auf der Karte gilt für alle Spieler. Diese Getränkekarte hat es in sich - je nachdem was serviert wird (Champagner, Cherry, Weißwein oder Portwein), gibt es die ersten Anweisungen, die während des ganzen Spieles gelten. So kann es sein, dass sich jeder die Weinflasche auf die Handinnenseite legen oder aber zwischen Kopf und Schulter einklemmen muss. Ist dies erfolgt, geht das Drehbuch richtig los. Der Spieler, der die Getränkekarte aufgedeckt hat, darf auch die erste Drehbuchanweisung in Form von Speisewunschkarten oder Gastkarten aufdecken.

Bei den Speisewunschkarten muss das richtige Essen serviert werden, bei den Gastkarten muss die typische Aktion des Gastes nachgespielt werden. Als Zusatzaktion bei den Speisewunschkarten muss außerdem darauf geachtet werden, über den Tigerkopf zu stolpern, sollte er auf dem Weg zu Miss Sophie liegen - eben wie im Original. Die Karte wird laut vorgelesen, alle prägen sich die Anweisung ein und der Startspieler führt sie auch zum ersten Mal aus. Nun ist der Spieler links von ihm an der Reihe und deckt die nächste Karte auf. Same procedure - die Karte wird laut vorgelesen und verdeckt hingelegt.

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Nun muss der Spieler aber zusätzlich die Anweisungen der ersten Karte in der Reihe korrekt ausführen. Hat er dies gemacht, ist der nächste Spieler an der Reihe, deckt eine Karte auf, liest sie laut vor und spielt die Anweisungen auf der Karte seines Vorgängers nach. Passiert einem Spieler dann aber doch ein Fehler und er hält sich nicht an das „Drehbuch“, so erhält er einen Schwips-Chip. Außerdem ist die Runde an der Stelle beendet und die Karten, die bis dahin bereits korrekt ausgeführt worden sind, kommen auf den Ablagestapel. Die neue Runde startet nun mit der Karte, bei der der Fehler passiert ist.

So geht es munter mit allen Spielern reihum weiter, bis entweder alle Karten durchgespielt oder aber alle Schwips-Chips aufgebraucht worden sind. Der Spieler mit den wenigsten Schwips-Chips gewinnt das Spiel. Eine schnellere Variante sieht vor, dass das Spiel endet, wenn der erste Spieler drei Schwips-Chips gesammelt hat und eine weitere Variation kann mit nur acht statt fünfzehn Schwips-Chips gespielt werden.

 

Was ist alles mit dabei?

 

Das Spielmaterial kommt in einem thematisch passenden schwarz-weißen Karton mit James und Mrs. Sophie auf dem Cover. Im Karton selbst befinden sich 5 Tischsets, Namenskärtchen, 4 Speisen und 7x4 Flaschen aus Karton. Die James-Figur und die Blumenvasen-Figur verfügen über kleine Aufstellfüße. Diverse Karten für die verschiedenen Gänge sind mit den verschiedenen Anweisungen und Toasts bedruckt. Der legendäre Tigerkopf ist ebenfalls aus festem Karton.

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Weiterhin gibt es 4 kleine Plastikbecher, einige „Schwips-Chips“ und eine Anleitung. Die Teile, die aus Karton sind, werden in einem Stanzbogen geliefert und können einfach herausgetrennt werden. Das einzige, was etwas dünn erscheint, sind die Tischsets. Gerade wenn der kleine Becher wieder aufgefüllt wird und gegebenenfalls etwas daneben geht, werden die Tischsets nicht lange halten.

Ansonsten ist das Spielmaterial thematisch auf den Kultfilm in schwarz-weiß abgestimmt, sodass man sich in den Klassiker hineinversetzt fühlt. Die Anleitung ist auf Deutsch und die Karten mit den Anweisungen auf Deutsch und Englisch, sodass die klassischen englischen Zitate genutzt werden können, aber auch immer noch eine Übersetzung darauf zu finden ist.

Tags: 1-7 Spieler, 30-45 Minuten, Partyspiel, Geschicklichkeit

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