TEST // BREAKING BEARS - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel
BREAKING BEARS macht durchaus Spaß! Die Mechaniken scheinen vertraut, ohne verbraucht oder abgenutzt zu wirken und der Spielfluss fühlt sich sehr angenehm an. Durch die leichten Symbole und den vollständigen Verzicht auf Texte ist es auch für kleinere Mitspieler geeignet. Bei der Thematik stellt sich mir nur die Frage, ob es wirklich nötig gewesen ist, ein Spiel, das sich auf Wissenschaftsbären beruft, mit Breaking Bad zu verbinden und auch ein an die TV-Serie angelehntes Artwork auf die Spielschachtel zu drucken. Die generelle Thematik (von der Breaking Bad Verknüpfung des Artwork einmal abgesehen) wurde, auch wenn sie zum Teil austauschbar ist, relativ gut mit der Spielmechanik verbunden. Ein Wissenschaftsbär auf der Spielschachtel hätte dies unserer Meinung nach aber auch getan.
BREAKING BEARS ist zudem überraschend abwechslungsreich, da es verschiedene Herangehensweisen ermöglicht. Entweder können die Spieler versuchen, so schnell wie möglich die Schwarmmarker zu sammeln oder sie konzentrieren sich darauf, Naschmarker anzuhäufen und nach einer gewissen Zeit so viel Honig im Vorrat zu haben, dass sie von keinem anderen Spieler mehr übertroffen werden können.
Durch seine Spielmechanik, bei der der linke und rechte Sitznachbar von Bedeutung sind, entfaltet BREAKING BEARS sein volles Potential unserer Meinung nach ab 3 Spielern. Es macht aber auch im 2-Spieler-Spiel Spaß.
BREAKING BEARS ist kurzweilig und auch gerade wegen seiner kurzen Spieldauer ein schöner Füller für Zwischendurch, obwohl es ihm an einem vollständigen Alleinstellungsmerkmal fehlt.
Bilder vom Spiel
Tags: TSD20, Ressoucenmanagement, 20-30 Minuten, Wettrennen, 2-5 Spieler, Kartenspiel