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Test | Das Unbewusste
Wien, 1900 – Die Welt der Medizin steht an einem Wendepunkt, und im Zentrum dieser Revolution: Sigmund Freud, ein Mann, dessen Theorien die Menschheit für immer verändern sollen! Doch Ruhm und Anerkennung kommen nicht von selbst. Du stehst vor der gewaltigen Herausforderung, Freud auf dem Weg zur wissenschaftlichen Unsterblichkeit zu unterstützen. Werde Teil seines inneren Kreises, gewinne Patienten, entdecke verborgene Traumata und bringe bahnbrechenden Theorien zu Papier. Doch bleib auf der Hut, denn die rivalisierende Konkurrenz schläft nicht und wird dich mit Argusaugen überwachen. Werden deine Erfolge den entscheidenden Triumph bringen oder wird Freud in der Bedeutungslosigkeit verschwinden?
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Darum geht es in dem Spiel
„Das Unbewusste“ ist ein Action-Selection Spiel. Es ist für 1-4 Personen ausgelegt und ist ab 12 Jahren geeignet. Eine Partie dauert, laut dem Entwicklerteam, durchschnittlich 60-120 Minuten. In dem Spiel schlüpfen wir in die Rolle von Psychologen und Psychologinnen, die versuchen ihre eigene Reputation durch den Aufschwung von Sigmund Freuds Lehren zu steigern.
Dies geschieht durch die Aufnahme und Behandlung von Routine- oder Fallpatienten, durch das Besuchen verschiedener Lokalitäten in der Stadt oder durch die Verfassung wissenschaftlicher Abhandlungen. Sobald Freud am Ende der Reputationsleiste angekommen ist, findet die Endwertung statt. Die Person mit den meisten Siegpunkten gewinnt das Spiel.
Des einen Freud, des anderen Leid
„Das Unbewusste“ wird über mehrere Runden gespielt. Während eines Zuges stehen allen, drei verschiedene Aktionen zur Auswahl:
Idee einsetzen: Solange noch Ideen vorhanden sind, können diese auf ein freies Feld des Diskussionstableaus gelegt werden. Während jeder Aktion können maximal zwei Ideen genutzt werden, um eine Aktion auszulösen. Es dürfen dabei keine unterschiedlichen Aktionen verwendet werden. Anschließend wird die Aktion, je nach Anzahl der eingesetzten Ideen, ein bis zweimal ausgelöst.
Notizzettel erlangen: Notizzettel können in der obersten Reihe beschaffen werden. Nachdem die aktive Person Kaffee bezahlt hat, können ein oder mehrere Notizzettel in das Tableau gepuzzelt werden. Diese funktionieren im weiteren Spielverlauf als eine Art Engine Building. Wird eine Reihe oder Spalte vervollständigt, schaltet sich der Stein am Ende der Reihe/Spalte frei. Dieser wird in die Reserve zu den Ressourcen gelegt.
Ressourcen gewinnen: Es gibt drei Ressourcen, die im Horologium dargestellt werden. Verschiedene Aktionen generieren Ressourcen oder lassen Ressourcen in ihrer Qualität aufsteigen. Diese werden beispielsweise benötigt, um Patienten zu heilen.
Wissenschaft: Es können wissenschaftliche Artikel auf die Hand genommen, ausgespielt oder als Abhandlung verfasst werden. Hierbei werden unterschiedliche Soforteffekte oder Siegpunkte gewonnen.
Bewegen: Der Meeple auf der Stadtkarte wird um eine gewisse Anzahl versetzt oder direkt zu Sigmund Freud gestellt. Anschließend können Standorteffekte ausgelöst werden. Je mehr Personen auf dem Feld stehen oder je mehr passende Symbole bereits gesammelt wurden, desto häufiger kann ein Standorteffekt genutzt werden.
Sobald die Aktion ausgeführt wurde, bewegt sich das Tintenfässchen auf dem eigenen Board. Die Anzahl der Bewegungen ist abhängig von der Reihe der platzierten Ideen. Kommt das Fässchen zum Stehen, werden alle Notizzettel und sonstige Effekte rechts davon ausgelöst.
Ideen zurückholen: Alle Ideen werden zurückgeholt, außerdem kann jetzt der Bonus des derzeitigen Standorts oder Distrikts erlangt werden. Die Distriktboni sind schwieriger zu erhalten, bringen allerdings auch mehr Vorteile.
Patient heilen: Um Patienten zu heilen, muss die Anzahl der Herzen auf den Patientenkarten und den durchsichtigen Abdeckkarten erlangt werden. Diese werden durch das Heilen oberflächlicher und tiefer Träume generiert. Um einen Traum zu behandeln, werden die aufgedruckten Ressourcen ausgegeben, die vorher im Horologium generiert wurden.
Glühbirnen haben verschiedene Sondereffekte, sie können beispielsweise als Ersatz für eine Idee eingesetzt werden oder zur doppelten Wertung von Standortsaktionen.
Immer wenn ein Effekt euch einen Schritt auf der Reputationsleiste bewegen lässt, schreitet Freuds Marker ebenfalls vorwärts. Sobald Freud am Ende der Reputationsleiste angekommen ist, findet die Endwertung statt. Die Person mit den meisten Siegpunkten gewinnt das Spiel.