Test | BitterSweet

Test | BitterSweet

Das Leben ist wie eine Runde „BitterSweet“ - Wer lang genug spielt, erwischt irgendwann auch mal die Knoblauchzehen im Schokomantel. Dann heißt es Zähne zusammenbeißen oder die Dinger schnell in die Schachtel zurücklegen, damit sie jemand anderes ‚genießen’ kann.

 

info

Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss!

 

 

Einfach naschen

Im Gegensatz zu echten Pralinen, kommt „BitterSweet“ ganz ohne Kalorien aus. Je nach Anzahl der Mitspielenden wird zu Beginn eine Auslage aus 20 bis 28 verdeckten Pralinenkarten gebildet. Alle Naschkatzen bekommen ein eigenes Tableau und zwei Karten aus ihren persönlichen Vorliebenstapeln. Eine von ihnen stellt leckere, die andere weniger leckere Eigenschaften der Pralinen dar. Abgesehen von den Plus- und Minuspunkten auf den Pralinenkarten selbst, erhalten Spielerinnen und Spieler am Ende positive und negative Bonuspunkte für alle Süßigkeiten, welche die Eigenschaften ihrer Vorliebenkarten aufweisen.

 

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Wer zuletzt Schokolade gegessen hat, beginnt. In jeder Runde führen die Spielerinnen und Spieler in ihrem Zug zwei Aktionen aus. Zur Auswahl stehen drei Verschiedene. Wobei auch mehrfach dieselbe Aktion gewählt werden darf.

  • Eine Pralinenkarte auf die Hand nehmen

  • Eine Pralinenkarte aufdecken

  • Eine Pralinenkarte verdeckt zurücklegen und dafür eine Karte verdeckt vom Reservestapel als leere Verpackung nehmen

 

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Soweit - so einfach. Allerdings haben die Pralinen Fähigkeiten, die entweder beim Aufdecken oder beim verdeckten Ziehen zum Tragen kommen. Das sorgt für einige Überraschungen und das Gemüse im Schokomantel zählt dabei nicht zu den angenehmen.

 

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Das Spiel endet auf drei verschiedene Arten.

  • Wenn alle Pralinen aufgedeckt sind

  • Wenn die Auslage leer ist

  • Wenn alle Spielerinnen und Spieler zwei leere Verpackungen haben

Die Person mit den meisten Punkten gewinnt.

 


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Naschen ohne Reue

Ganz getreu seinem Thema ist „BittterSweet“ ein kleines süßes Spiel mit ein paar Überraschungen, die nicht immer angenehm sind. Eine Partie spielt sich schnell und die Regeln könnten dabei kaum einfacher sein. Das Grundprinzip des Spiels ist nicht neu, dennoch bietet es ein rundes Gesamtpaket. Die Gestaltung der kleinen Schokopralinen ist hübsch und ein paar echte Pralinen zum nebenbei naschen drängen sich praktisch auf.

 

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Selbstverständlich sind kleine Schokohäppchen keine vollständige Mahlzeit. Ebenso ist auch „BitterSweet“ nichts für einen ganzen Abend, bietet jedoch eine kleine spannende süße Pause. Glück und Risikobereitschaft sind nötig, um zu gewinnen. Es gibt keine große Spieltiefe, keine großen strategischen Kniffe und dadurch kommen auch Nichtspieler schnell ins Spiel, sofern sie über grundlegende Englischkenntnisse verfügen.

 

 

wertung

 

 

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