Test | Koole Klötze
Ein Haufen Klötze an dem eine Büroklammer befestigt wurde? Na das ist doch ganz klar ein geburtstagfeierndes Lama! Eine Schüssel als Hut einer Spielfigur, die vor einem Würfel steht? Das ist doch klar der Tiger, der einen Fußball auf dem Kopf zum Tor bringt. Wer denkt, dass ich hier nur wirres Zeug rede, hat nur zum Teil Recht. In “Koole Klötze“ gewinnt nämlich die Fantasie und das abstrakte Denken. Also ran an die Klötze und losgeraten.
Taverna Ludica hat uns "Koole Klötze" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Darum geht es in dem Spiel
In “Koole Klötze“ muss die Spielgruppe erraten, welche der Bildkarten die aktive Person mit unterschiedlichen Klötzen baut. Dafür hat die aktive Person in jedem Spielzug insgesamt sechs unterschiedliche Klötze zur Verfügung, mit denen sie versuchen muss, so nah wie möglich an eine der im Zentrum ausliegenden Karten heranzukommen. Zwar spielen alle gegeneinander, dennoch bekommt die aktive Person erst Siegpunkte, sobald eine Person erraten hat, was sie da eigentlich gerade baut.
Mit durchnummerierten Karten geben die anderen Personen an, welches Bild sie vermuten, das von der aktiven Person gebaut wird. Liegen sie als erstes richtig, gibt es Bonuspunkte. Liegen sie falsch, gehen sie leer aus. Nach Ablauf der Zeit muss die aktive Person schätzen, wie viele richtige Spürnasen es gegeben hat. Liegt sie richtig, erhält sie auch hier einen Punkt, verliert aber keinen bei falscher Vorhersage. Gelingt es der aktiven Person nicht einmal eine andere Person auf die eigene Spur zu bringen, verliert sie einen Punkt. Anschließend wechselt die aktive Person und alle nicht genutzten Klötze werden im Uhrzeigersinn weitergegeben und mit neuen Blöcken aus der Tischmitte aufgefüllt.
Nachdem jede Person einmal aktive Person war, endet das Spiel und die Person mit den meisten Punkten gewinnt.
Tags: 3-6 Personen, 20-30 Minuten, Ratespiel, Geschicklichkeit