Prototyp | Terrorscape

Prototyp | Terrorscape - Fazit und Bilder

 

 

jesper meine meinung überschrift

 

Zunächst möchte ich an dieser Stelle betonen, dass es sich um einen Prototyp handelt. Das Material, die Spielmechaniken wie auch die Regeln, Werte und Kartentexte sind Work-in-Progress und werden vermutlich im Laufe der Kampagne und der Entwicklungszeit angepasst.

Noch nie ist es mir so schwergefallen wie heute, den vorangegangenen Absatz in meine Prototyp-Review zu schreiben, da das Spiel bereits wirkt, als würde ich hier die finale Version in meinen Händen halten. Ich könnte mir hier heute den Mund fusselig reden, warum mir das Material so gut gefällt. Stattdessen bitte ich euch einfach, die Bilder auf euch wirken zu lassen. Das Material ist absolute Spitzenklasse. Die Miniaturen der Killer sehen hervorragend aus. Besonders die Miniatur des Geistes hat es mir angetan. Die Karten und die Playerboards sind wunderschön illustriert und das Material fügt sich perfekt ineinander ein. Das Alleinstellungsmerkmal jedoch ist die riesige Villa in der Mitte des Spielplans. Ich kann nur meinen Hut vor solch vortrefflicher Qualität ziehen.

 

terrorscape 010

 

Zusätzlich bietet die Villa einen Sichtschutz, wodurch das Spiel sehr innovative Wege beschreitet. Darüber hinaus fungiert sie auch noch als Würfelturm. Das einzige Manko hierbei ist das Auf- und Abbauen. Nach einigen Partien sollte das jedoch auch schnell von der Hand gehen.

Spielerisch erinnert mich „Terrorscape“ sehr an das Videospiel „Dead by Daylight“. Das Prinzip bleibt gleich, es gibt einen Killer und mehrere Überlebende, die sich kaum zur Wehr setzen können und versuchen zu entkommen. Auch „Dead by Daylight“ hat kürzlich eine Brettspielumsetzung bekommen, die ebenfalls auf Kickstarter lief und noch nicht ausgeliefert wurde. Ich bin sehr gespannt, ob „Dead by Daylight“ eine bessere Umsetzung der Thematik gelingt als „Terrorscape“. Bei dem, was ich bisher von beiden Spielen gesehen habe, hat „Terrorscape“ für mich ganz klar die Nase vorn.

 

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Allerdings habe ich auch ein paar Kritikpunkte. Zuerst würde ich mir noch mehr Abwechslung wünschen. Alle Personen sollten mehr Möglichkeiten bekommen, die Felder zu nutzen, die bisher keine Symbole aufgedruckt haben. „Terrorscape“ ist bisher noch recht simpel gehalten. Hierdurch ist es zwar schnell gespielt und einfach erklärt, aber der Wiederspielwert könnte darunter leiden. Außerdem müssen die Anleitung und einige Regeln nochmals überarbeitet werden. Die Spielerhilfen beispielsweise sollten alle Phasen der Runde der Überlebenden enthalten und nicht nur die möglichen Aktionen.

 

terrorscape prototyp test 005

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass „Terrorscape“ wahnsinnig viel Potential bietet. Die verschiedenen mitgelieferten Killer unterscheiden sich sehr gut voneinander und auch das Spiel selbst funktioniert gut in jeder Spielerzahl. Fans von „Dead by Daylight“ sollten definitiv einen Blick riskieren, da das Horrorfeeling gut vermittelt wird. Lasst euch nicht von der englischen Sprache abschrecken, da sie ziemlich leicht verständlich geschrieben ist und das Spiel nur wenige Textpassagen enthält. Für mich ist „Terrorscape“ bereits jetzt ein echter Geheimtipp.

 

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