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Test | Applejack

Test | Applejack

Im Legespiel „Applejack“ führt uns Uwe Rosenberg diesmal in heimische Gefilde, genauer gesagt: auf Streuobstwiesen. Hier wollen wir viele unterschiedliche Sorten anbauen und von diesen dann auch noch jeweils möglichst viele Äpfel ernten. Wie gut das machbar ist, schauen wir uns genauer an.

 

infos zum spiel

Wir haben "Applejack" selbst gekauft.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Ein Apfel am Tag...

„Applejack“ ist ein Plättchen-Legespiel für 1-4 Personen. Alle erhalten zu Beginn eine Streuobstwiese, auf der Bäume gepflanzt und in den Wertungen dann Äpfel geerntet werden. Abhängig von Personenzahl und Spiel-Reihenfolge gibt es zum Start unterschiedlich viele Honig-Plättchen, die sowohl als Ressourcen als auch als Siegpunkte zählen.

Applejack 07

Der Ernteplan wird für alle gut sichtbar in der Mitte ausgelegt. Auf dem Startfeld wird der Würfel mit der Augenzahl 1 platziert und alle seitlichen Mulden des Plans werden offen mit jeweils zwei Baumplättchen belegt. Diese zeigen Bienenkörbe und unterschiedlich viele Äpfel in verschiedenen Sorten. Auf einigen Plättchen sind auch Blüten abgebildet.

Der Würfel wird nach jeder Aktion weiter über den Ernteplan gezogen. So wird angezeigt, welche Plättchen gerade zur Verfügung stehen, welche Sorten zwischen den Zügen geerntet werden und wie viele Runden noch zu spielen sind.

Wer an der Reihe ist, kann ein offenes Baumplättchen aus einer der beiden Mulden neben dem Würfel nehmen oder ein verdecktes Plättchen aus dem Vorrat ziehen. Die abgebildeten Bienenkörbe geben an, wie viel Honig zu zahlen ist, um die Bäume zu pflanzen. Falls jemand nicht genug Honig hat, kann ein Plättchen auch verdeckt auf der eigenen Wiese abgelegt werden. Dafür erhält man dann zwei Honig, so gelegte Plättchen geben aber keine Punkte mehr.

Applejack 09

Die Baumplättchen können völlig frei gelegt werden. Liegen allerdings Bienenstöcke direkt aneinander, wird sofort der niedrigere Wert in Honig ausbezahlt. Werden Plättchen so angelegt, dass mehrere Bienenstöcke aneinander liegen, gibt es auch entsprechend mehr Honig. Zielsetzung beim Auslegen ist es ansonsten, möglichst große Gruppen gleicher Apfelsorten zu bilden.

Nach einem Spielzug wird der Würfel weitergezogen. Werden dabei ein oder mehrere Äpfel überquert, findet eine Ernte dieser Sorten statt. Dabei werden zusammenhängende Apfel-Gruppen gezählt und die aktuelle Augenzahl des Würfels abgezogen. Alle, die genug Äpfel geerntet haben, erhalten entsprechend Honig.

Alle Mulden werden aufgefüllt, falls in einem Zug nur ein offenes Plättchen zur Verfügung steht. Ist der Würfel einmal komplett über den Ernteplan gewandert, endet die Runde. Es findet dann erst eine Blütenwertung statt, bei der alle Honig in Höhe der Anzahl ihrer Blüten multipliziert mit dem Würfelwert erhalten. Danach wird die Augenzahl des Würfels um eins erhöht und die nächste Runde startet.

Sind alle Streuobstwiesen vollständig gefüllt, endet das Spiel. Bei der Schlusswertung werden nochmal alle Apfelsorten geerntet, wobei es Bonuspunkte gibt, wenn genug unterschiedliche Sorten Punkte erbracht haben. Außerdem erfolgt nochmals eine Blütenwertung und der im Laufe des Spieles gesammelte Honig wird aufaddiert. Wer dann die meisten Punkte hat, gewinnt „Applejack“.

Tags: 1-4 Personen, Legespiel, Uwe Rosenberg, 30 Minuten

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