Test | Tenpenny Parks - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel
„Tenpenny Parks“ ist ein rundes und kurzweiliges Spiel, das schon beim ersten Anblick mit seinem nostalgischen Thema und der visuellen Umsetzung punkten kann. Der Vergnügungspark ist durch das drehbare Karussell, die Bäume und Attraktionen auf dem Baugrundstücks-Board greifbar vor Augen.
Die Einstiegshürde ist niedrig und die Regeln schnell erklärt. Einem schnellen Start steht also nichts im Wege. Insbesondere die tolle Spielhilfe erklärt jeden Spielschritt und lässt keine Fragen offen.
Trotz der eher einfachen Regeln haben wir aber dennoch genug Handlungsmöglichkeiten auf der Suche nach der besten Strategie, um den tollsten Vergnügungspark zu führen. Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich im unteren Kennerspiel-Bereich.
Besonders ansprechend finden wir das System mit den Emotionsleisten, denn durch diese ergibt sich ein spannendes Rennen um die besten Plätze. Häufig sind Entscheidungen zu treffen, ob Siegpunkte, Startperson oder ein zusätzlicher Zug gerade wichtiger ist.
Der Puzzle-Aspekt ist aus unserer Sicht genau richtig dosiert. Knifflig genug, ohne anstrengend zu wirken oder zu viel Platz im Spiel einzunehmen.
Uns hat „Tenpenny Parks“ sehr gut gefallen. Es führt keine besonders innovativen Spielmechaniken ein, aber es punktet mit einer sehr intuitiven Verzahnung verschiedener Elemente. Die schöne thematische Umsetzung versetzt uns gekonnt in eine vergangene Zeit zurück. Erfreulich einfache Regeln und eine relativ kurze Spieldauer runden das Bild zusammen mit der spannenden Interaktion zu einer wunderbaren Spielerfahrung ab.
Der einzige Nachteil ist, dass das Spiel aktuell nur auf Englisch verfügbar ist. Bis auf die Auftragskarten ist es aber weitgehend sprachneutral.
Bilder zum Spiel
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Tags: Workerplacement, Kennerspiel, Puzzle
