Van Ryder Games | Verlag verkaufte im vergangenen Jahr wohl erste Brettspiel-NFTs
In den vergangenen Tagen entbrannte bei BoardGameGeek, dem wohl größten Forum zu Brettspielen, eine Debatte um ein im vergangenen Jahr gestartetes NFT-Projekt von Van Ryder Games. Offenbar kreierte der Verlag, von dem Spiele wie "City of Angels" oder das neue "Final Girl" stammen, die ersten Brettspiel-NFTs und verkaufte diese für 0,02 Ethereum, was etwa 60 $ entspricht. Das Projekt generierte allerdings wohl so wenig Aufmerksamkeit, dass erst jetzt eine Debatte darum entsteht.
In dem aktuell vierseitigen Diskussions-Thread auf BoardGameGeek diskutieren viele User die negativen Praktiken und Eigenschaften rund um NFTs. Immer wieder fallen Argumente wie der hohe Energieverbrauch oder der spekulative Aspekt rund um die Technologie, die derzeit in aller Munde zu sein scheint.
Van Ryder Games ist allerdings nicht der einzige Brettspiel-Verlag, der sich um NFTs bemüht. Auch CMON kündigte im vergangenen September an, an einer „NFT Trading Platform“ zu arbeiten. Bislang scheint die Resonanz darauf negativ zu sein. Ob zukünftig noch weitere Verlage NFT-Projekte starten und ob bzw. welchen Mehrwert die Technologie für Brettspiele haben kann, wird sich zeigen.
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