Freuds Psychoanalyse als Brettspiel jetzt vorbestellbar
Vergangene Woche kündigte Frosted Games auf Facebook an, dass „Das Unbewusste“ ab dieser Woche vorbestellbar sein wird. Dazu lieferte der Verlag auch direkt ein paar Bilder zum Artwork auf den im Spiel enthaltenen Karten. Seit Dienstag, dem 13. Februar, ist es nun soweit und die Vorbestellerseite auf der verlagseigenen Website ist erreichbar. Ausgeliefert werden soll das Spiel erstmals im 3. Quartal dieses Jahres.
Die Grundversion des Spiels, das sich thematisch mit der Psychoanalyse Siegmund Freuds auseinandersetzt, ist ab knapp 70€ zu haben. Außerdem gibt es noch ein so genanntes „Gameplay-Bundle“ für derzeit knapp 105€, das außerdem noch zwei Erweiterungen (Schrecken in der Nacht und die Modul-Erweiterung) enthält. Wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich das „Komplettpaket“ für etwa 150€ sichern, das zusätzlich zu beiden Erweiterungen auch noch Deluxe-Komponenten sowie die „kleine Spielergänzung Holofoil-Karten“ enthält. Die Spielmatten, die ebenfalls für „Das Unbewusste“ erhältlich sind, sind allerding in keinem der Bundles vorhanden und müssen einzeln gekauft werden.
Darum geht es im Spiel
In den frühen 1900er Jahren begründete der österreichische Neurologe Sigmund Freud eine revolutionäre Theorie namens Psychoanalyse, die sich mit der Erforschung des Unbewussten befasst. Als sich seine Arbeit durchsetzte, lud er eine Reihe von Anhängern ein, sich jeden Mittwochnachmittag in seiner Wohnung zu treffen, um verschiedene Ideen über Psychologie und die Bedeutung von Träumen zu diskutieren. Diese Gruppe nannte sich "Wednesday Psychological Society". Sie markierte den Beginn der weltweiten psychoanalytischen Bewegung.
Als Mitglied dieser Gesellschaft in „Das Unbewusste“ – einem Spiel für 1-4 Personen, das Worker-Placement, Enginebau, Aktionsprogrammierung und mehrere Rondelle miteinander verbindet – ist es Ziel innerhalb der Spieldauer von 60-120 Minuten, therapeutische Techniken zu erlernen, eine Praxis aufzubauen und den eigenen Kundenstamm zu erweitern. Indem die Spielenden in die Träume ihrer Klienten eindringen können sie ihnen helfen, sich von ihren Traumata und Trauerschichten zu erholen. Die eigenen Entdeckungen rund um das Unbewusste können dokumentiert und veröffentlicht werden, was möglicherweise später zu Zitierungen durch Forschenden führt. Dadurch verbessert sich der eigene wissenschaftliche Ruf.
Quellen:
