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Nassau

Neues Piraten-Spiel von Stefan Feld erscheint bei Queen Games

Stefan Feld gehört seit fast 20 Jahren zu den profiliertesten Spieleautoren der Branche. Mit „Die Burgen von Burgund“ und „Trajan“ von 2012, aber auch mit dem etwas jüngeren „Bonfire“ (2020) gehören einige moderne Klassiker zu seinem Portfolio. Mit insgesamt über 85 Spielen ist dieses Portfolio auch ziemlich üppig. Und dieses Jahr soll diese Liste um das Piraten-Spiel „Nassau“ anwachsen.

In „Nassau“, dem 8. Spiel in der Reihe, übernehmen die Spielenden jedoch die Rolle von Piraten, die ihr eigenes Schiff befehligen und die Meere unsicher machen. Auf Twitter (bzw. X) schrieb Feld, es handele sich um ein komplett neues Spiel, das allerdings den Insel-Mechanismus eines seiner ersten Spiele „Um Ru(h)m und Ehre“ nutzt. Da auch das Thema ähnelt, war vorab spekuliert worden, ob es sich um eine Neuauflage des Alea-Spiels von 2006 handelt.

Gespielt werden kann mit 2-4 Personen in etwa 90-120 Minuten. Die Illustration stammt von Klemens Franz, der schon für „Agricola“ und „Isle of Skye“ zeichnete. Wie für Queen Games üblich, wird es auch für dieses Spiel aus der City Collection wieder eine Kickstarter-Kampagne geben.

 

Darum geht es im Spiel

Die Spielenden schlüpfen in die Rolle von Piraten, die alle ihr eigenes Schiff über die Meere lenken, um Außenposten zu erobern, wertvolle Waren zu plündern und Seeungeheuer zu bekämpfen. Dazu brauchen sie eine bis an die Zähne bewaffnete Crew, jede Menge Kanonen, Munition und Proviant. Die Geschichten von ihren Abenteuern erzählen sie einer guten Flasche Rum ihren Mitpiraten. Wer hat die beste Geschichte zu erzählen?

„Nassau“ wird über vier Jahreszeiten gespielt, die jeweils in zwei Phasen unterteilt sind. In der ersten Phase sammeln die Piraten Gegenstände wie Waffen, Münzen, Rum, Segel und andere Dinge auf dem Spielplan der Stadt, um ihr Schiff für die zweite Phase auszurüsten. Dazu müssen die eigenen Crewmitglieder clever in der Stadt platziert werden. In der zweiten Phase ist es dann an der Zeit zu testen, wie gut die Schiffe und Mannschaften wirklich sind. Aktionen kosten Proviant und je nachdem, wo die Piraten landen, werden Gegenstände verbraucht. Schließlich müssen sie es auch noch schaffen, zu Heimatbasis zurückzukehren, um von ihren Abenteuern zu berichten. Je besser die erzählte Geschichte, desto mehr Punkte springen dabei heraus.

 

Quellen:

BoardGameGeek

Meeples Herald

X (Twitter)

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