Deckbau-Zivilisationsspiel der Autoren hinter Deep Rock Galactic und Ethnos ist erschienen
Ares Games veröffentlicht derzeit mit „Altay“ ein Deckbau-Zivilisationsspiel, das auf der vergangenen SPIEL ’24 große Aufmerksamkeit bekommen hat. Auch das Autoren-Duo hat es in sich: Paolo Mori hat schon Klassiker wie „Ethnos“ und „Libertalia“ erdacht und ist auch der Kopf hinter „Captain Flip“, das im vergangenen Jahr für das Spiel des Jahres nominiert worden war. Ole Steiness ist vor allem bekannt für „Champions of Midgard“ und die gefeierte Brettspielumsetzung „Deep Rock Galactic: The Board Game“ aus dem Jahr 2022.
In „Altay“ müssen nun 2-4 Personen in einem mythischen Zeitalter als eine von vier mystischen Gesellschaften mit einem Zustrom menschlicher Siedler umgehen. Wie sie das tun, steht jedem Volk offen – es gilt, ein fragiles Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die Illustrationen stammen von Pauliina Hannuniemi und die Spielzeit wird mit 45-90 Minuten angegeben.
Bislang ist nur die englische Version erschienen, die ab dem 10. Januar im US-Handel verfügbar sein soll. Weiterhin ist eine polnische Version für dieses Jahr angekündigt. Über eine deutsche Lokalisierung ist bislang nichts bekannt. Im BoardGameGeek-Forum bestätigte Ares Games jedoch, dass Gespräche zu einer deutschen Version bereits geführt worden seien.
Darum geht es im Spiel
Die Spielenden führen jeweils eines der ältesten Völker Altays an und stellen sich der Ankunft der menschlichen Siedler. Sie müssen entscheiden, ob sie ihre Traditionen beibehalten oder sich Veränderungen öffnen wollen, während sie ihre Reiche erweitern, Wissen kultivieren, Monumente bauen oder Feinde besiegen.
Der Spielplan zeigt eine Region, in der die vier Fraktionen aufeinandertreffen. Jedes Gebiet verfügt über unterschiedliche Geländetypen und Ressourcen. Jedes Volk startet mit einem einzigartigen Startdeck.
In jeder Runde setzen die Spielenden ihre Karten ein, um Ressourcen zu sammeln, Siedlungen zu errichten, auf dem Spielfeld zu expandieren oder Manöver gegen mögliche Feinde auszuführen. Auch die Decks können mit neuen Karten erweitert werden, was die Integration von Neuankömmlingen in die alten Völker darstellen soll.
Quellen: