BONFIRE // Bilder vom Spiel

BONFIRE // Bilder vom Spiel

Neben Rosenberg, Pfister, Knizia und den beiden Brands ist Feld einer der großen Namen der deutschsprachigen SpielautorInnen-Szene. Dementsprechend groß war bei vielen die Vorfreude auf das neue Spiel von Stefan Feld. Besonders da Bonfire ein komplexes Expertenspiel auf dem Komplexitätsniveau von Aquasphere und Form Trajanum zu sein scheint. Bonfire erschien letzte Woche über H@LL Games und ist ein Spiel für ein bis vier SpielerInnen ab 12 Jahren. Eine Partie soll zwischen 70 und 100 Minuten dauern. Die Illustrationen stammen von Dennis Lohausen. In einer mystischen Welt sind die titelgebenden Bonfire erloschen. Als Gnome versucht ihr die Bonfire wieder zum Leuchten zu bringen. 

 

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Bilder vom Spiel

 

So funktioniert das Spiel

In eurem Zug habt ihr die Wahl Schicksalsplättchen zu platzieren, um Aktionsmarker zu erhalten, Bonfireplättchen umzudrehen, wenn ihr eine Aufgabe erfüllt habt oder eine von sechs unterschiedlichen Aktionen auszuführen. Für die Aktionen benötigt ihr allerdings die passenden Aktionsmarker und manchmal müsst ihr ebenfalls Ressourcen bezahlen. Mit eurem Schiff könnt ich zu Inseln fahren, um entweder Aufgabenplättchen oder Hüterinnen zu nehmen. An euer Spieltableau könnt ihr Wegplättchen in drei unterschiedlichen Farben legen. In eurem Zug könnt ihr das Bonfire drehen um zwei von drei möglichen Belohnungen zu erhalten. Habt ihr Hüterinnen auf eurem Tableau, könnt ihr sie die Wege entlang laufen zu lassen, um Ressourcen zu erhalten oder neben Bonfire stellen, um am Spielende zusätzliche Siegpunkte zu bekommen. Außerdem könnt ihr mit den passenden Plättchen Gnomkarten kaufen, die euch verschiedene Vorteile bringen. Immer wenn ihr eine Aufgabe erfüllt, könnt ihr einen eurer Novizen auf den Spielplan stellen, um einen einmaligen Bonus zu erhalten. Abhängig von der SpielerInnenzahl wird das Spielende eingeläutet, wenn eine gewisse Zahl an Novizen auf dem Spielplan stehen. Dann beginnt ein Countdown von fünf Zügen, nachdem die finale Wertung stattfindet.

Möchtet ihr euch einen genaueren Eindruck von den Regeln machen, könnt ihr auf der Seite von H@LL Game einen Blick in die Anleitung werfen. Außerdem könnt ihr zusätzliche Herausforderungen für den Solomodus herunterladen.

 

Eindruck vom Spielmaterial

Bonfire erschlägt euch mit einem Haufen von Materialien. Über 100 Holztoken und -figuren, mehr als 250 Pappplättchen, 45 Karten, einen Spielplan und Tableaus für die SpielerInnen. Auffällig sind sofort die schön gestalteten Holzressourcen. Statt farbiger Würfel sind die Blüten, Früchte, Kräuter, Muscheln, Wurzeln und das Gold sofort erkennbar. All Papptoken sind stabil und passen gut aneinander. An die SpielerInnentableaus werden die Wegplättchen und Portale angelegt. Außerdem sind zwei zusammensteckbare Bonfire dabei. Eins zum Spielen und eins als Ersatz – vorbildlich.

Ebenfalls wieder große Klasse sind die Illustrationen von Dennis Lohausen. Der Spielplan und die Tableaus sind genauso stimmungsvoll gestaltet, wie die unterschiedliche Gnomen auf den Karten. Besonders hervor zu heben, ist die wirklich gute Ikonografie. Besonders die Spieltableaus und die Aktionsübersicht helfen während der ersten Partien. Vorgaben und Kosten sind sichtbar aber nicht störend aufgedruckt und erleichtern den Zugang zum dem komplexen Spiel. Lediglich die Vorteile der Karten und einige Aufgaben müssen in der Anleitung nachgeschlagen werden.

 

Das sagt der Verlag

„Warum leuchten die Bonfire nicht mehr? Vor einigen Monaten begann es, dass sich die Bonfire auf den Türmen der nahegelegenen Städte verdunkelten, inzwischen scheinen sie völlig erloschen zu sein. Wir Gnome leben zwar nicht in den Städten, sondern in den nahegelegenen Wäldern, aber auch wir brauchen das Licht und die Energie der Bonfire! Vielleicht wissen die Hüterinnen des Lichts etwas - sie haben die Bonfire ja erschaffen, weil das Licht der fernen Sonne allein kaum zum Überleben reichte.

Wir gingen zur nächsten Stadt, um Antworten zu finden - normalerweise vermeiden wir das, weil die Bewohner der Städte auf uns Waldbewohner herabsehen. Aber die Städte waren verlassen! Nur eine einzelne Hüterin war zurückgeblieben. Sie wollte uns nicht erklären, was genau passiert war. Aber sie konnte uns sagen, dass sich die Hüterinnen mitsamt der Bonfire auf ihre heiligen Inseln zurückgezogen haben und nun auf die warten, die bereit sind, mit Demut um ihre Hilfe zu bitten. Sie möchten, dass man durch das Lösen ihrer Aufgaben seinen guten Willen zeigt - dann erst werden sie wieder Vertrauen fassen und die Bonfire erneut zum Leuchten bringen.

Erleichtert, dass es in unserer Hand liegt, etwas zu tun, machen wir uns auf den Weg zu den Inseln. Wir werden die Bonfire der Stadt wieder entfachen! Auf dem Weg erfahren wir, dass Gnome das in anderen Städten ebenfalls ebenfalls vorhaben - aber ich bin mir sicher, dass WIR das am besten können!“

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Quelle

https://pegasusshop.de/sortiment/spiele/expertenspiele/11114/bonfire-hall-games

Tags: SD20B, 70-100 Minuten, 1-4 Spieler

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