Test | Tick... Tack... Bumm Pocket

Verfasst von Sandra Otterbein am 15. September 2022. Veröffentlicht in Brettspieltest

Sind eure Nerven stark genug um unter Zeitdruck ein passendes Wort zu finden, dass die entsprechenden Kriterien erfüllt? Bei diesem rasanten Kartenspiel zählt nicht nur Schnelligkeit und ein kühles Köpfchen, manchmal ist es auch besser zu schweigen.

infos zum spiel

Piatnik hat uns "Tick... Tack... Bumm Pocket" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Im Hinterkopf tickt immer die Bombe…

Ziel von „Tick…Tack…Bumm“ ist es seine sieben Handkarten so schnell wie möglich loszuwerden. Wie das geht? Wird ein kühles Köpfchen bewahrt recht simple. Zumindest scheint es so.

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Die Person, die startet, nimmt die oberste Karte des Nachziehstapels und legt sie offen in die Tischmitte. Alle Personen, mit AUsnahme des Kartengebers, müssen nun schnellstmöglich die Aufgabe der Kategorie erfüllen.

Es gibt ingesamt drei verschiedene Arten von Aufgaben. Einmal muss ein Wort genannt werden, welches zu der geforderten Kategorie passt (Beispiel „Sport“, mögliche Antworten: Laufen, Rudern, Tanzen etc.), ein Wort genannt werden, das die Buchstabenkombination in der abgebildeten Reihenfolge enthält (Beispiel „ISCH“, mögliche Antworten: Fisch, Tisch, ) oder aber ein Wort nennen, dass sich auf das Wort auf der Karte reim (Beispiel: „Stall“, mögliche Antworten: Knall, Fall, Basketball, etc.). Die Person, die als erste das geforderte Wort sagt, gewinnt die Runde. Aber aufgepasst. Die Person darf nun zwar eine Karte von ihren Handkarten ablegen, aber nur, wenn diese entweder die gleiche Zahl oder Farbe hat. Hat diese Person solch eine Karte nicht auf der Hand, muss sie zwei Strafkarten ziehen. Kontrolliert wird das gesagte Wort von der Person, die die Karte am Anfang ins Spiel gebracht hat.

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Nun dürfen wieder alle mitspielen, außer die Person, die nun die neue Karte von ihren Handkarten in die Tischmitte wirft. Diese Aufgabe wird als nächstes erfüllt. Im Fall, das niemand ein passendes Wort sagen kann, wird eine neue Karte vom Nachziehstapel gezogen.

Wer zuerst seine Handkarten losgeworden ist, gewinnt das Spiel.

So einfach die Regeln, so aufgrund das Spiel. Nervenkitzel ist bei „Tick…Tack…Bumm“ vorprogrammiert. Auch wenn es keine Countdown oder tickende Bombe im Hintergrund gibt, hatte ich doch recht häufig das Gefühl von Stress, denn es geht sehr rasant zu. Einmal nicht aufgepasst und schon gibt es wieder zwei Strafkarten. Bei „Tick…Tack…Bumm“ geht es vor allem darum, den Überblick zu behalten und nicht einfach nur das gesuchte Wort zu sagen.

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Dies wäre in der Tat zu einfach. Aber gerade, dass nur Karten mit passender Farbe / Zahl abgeworfen werden dürfen, machen den Reiz bei „Tick…Tack…Bumm“ aus. Im Pocket Format passt es sehr gut in jede Tasche, sodass es egal ob beim Warten im Restaurant oder zu Besuch bei Freunden mitgenommen und schnell gespielt werden kann. Bei Kindern und Jugendlichen regt es ganz nebenbei auch noch die Kreativität an und fördert die kognitiven Fähigkeiten. Ein schönes Spiel für die ganze Familie, schnell verstanden und gespielt.

Wertung zum spiel