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Test | Carnegie

Test | Carnegie

Das Spiel „Carnegie“ setzt dem Leben des gleichnamigen Unternehmers ein Denkmal. Der 1835 in Schottland geborene und früh in die USA ausgewanderte Andrew Carnegie begann seine Karriere in einem Telegrafenamt und wurde durch Erfolge in der Stahlindustrie zu einer der reichsten Personen der Welt. Er gilt als Wohltäter und vermachte ein Großteil seines Vermögens Wohltätigkeitsorganisationen.

Ziel des Spiels ist es, erfolgreich ein Unternehmen zu führen. Dabei ist eine effektive Personalplanung und Verwaltung genauso wichtig, wie die Forschung und die Realisierung von Projekten.

 

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Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss.

 

 

 

 

Gar nicht so leicht, ein Unternehmen zu leiten

Zum Spielaufbau erhalten alle ein Player Board, welches das eigene Unternehmen darstellt und Platz für 16 Abteilungen bietet, von denen fünf bereits vorgegeben sind. Jede Abteilung ist einem der Bereiche Personal, Verwaltung, Konstruktion oder Forschung zugeordnet und kann nur genutzt werden, wenn aktives, ausgebildetes Personal vorhanden ist. Dieses wird durch stehende Meeple dargestellt, während inaktive Meeple hingelegt werden und sich in Ausbildung befinden.

Die Meeple können als Aktion von Abteilung zu Abteilung bewegt werden, dabei werden Sie allerdings inaktiv, da sie sich in der neuen Abteilung ja nicht auskennen. Ausgebildet und aktiviert werden sie am Rundenende durch Zahlung der abgebildeten Kosten.

 

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„Carnegie“ wird reihum gespielt, wobei die aktive Person vom Zeitplan eine der vier zur Verfügung stehenden Zeitplanleisten Personal, Verwaltung, Konstruktion oder Forschung auswählt und den entsprechenden Aktionsstein eine Position weiterschiebt. Dann dürfen alle jede eigene Abteilung aktivieren, die der gewählten Zeitplanleiste entspricht und über mindestens einen aktiven Meeple verfügt.

Durch Personalaktionen können Meeple bewegt werden. Verwaltung bringt Einkommen in Form von Geld und Warenwürfeln und erlaubt den Bau neuer Abteilungen. Durch Forschung dürfen die Projektstreifen, die seitlich im Playerboard stecken, um eine Position herausgezogen werden und es wird eine Scheibe auf den dadurch neu sichtbaren Kreis gelegt.

 

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Diese Scheiben können durch eine Konsruktionsaktion auf dem zentralen Spielplan auf eine der Städte gelegt werden. Spielerisch wird hierdurch die Realisierung eines Projektes dargestellt. Dies hat zwei Auswirkungen. Zum einen bringt der nun frei gewordene Platz auf dem Projektstreifen zusätzliches Einkommen in Form von Geld, Warenwürfeln, Personal oder Siegpunkten. Zudem gibt es für zusammenhängende Verbindungen bestimmter Städte auf dem Spielplan am Ende Siegpunkte.

Viele Aktionen erlauben bzw. erfordern es, einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin zu einem Außeneinsatz zu entsenden. Diese werden dann von der entsprechenden Abteilung in eine der vier Regionen des Spielplans gestellt. Beim Vorrücken des Aktionssteins auf einer Zeitplanleiste wird ebenfalls eine Region festgelegt, aus der Personal wieder zurück in die Zentrale beordert werden darf. Hierfür gibt es Belohnungen entsprechend dem Fortschritt auf Leisten der Regionen. In der Forschungsphase kann anstatt an neuen Projekten zu forschen alternativ auch auf diesen Leisten vorgerückt werden, um beim Zurückholen der Meeple mehr Belohnung zu erhalten. Zurückgekehrtes Personal findet sich im Eingangsbereich des Bürogebäudes ein und muss durch Personalaktionen wieder verschoben werden.

 

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Besondere Felder der Zeitplanleiste zeigen keine Regionen, sondern erlauben Spenden, wodurch zusätzliche Quellen für Siegpunkte am Spielende freigeschaltet werden können, beispielsweise Siegpunkte für Warenwürfel oder Geld im Besitz oder für jede Abteilung einer Kategorie. Bei Aktivierung dieser Felder gibt es auch kein Einkommen, wie es bei den anderen der Fall ist.

Das Spiel endet, wenn alle Aktionssteine das Ende der Zeitplanleisten erreicht haben. Dies sind exakt 20 Runden und es kommt zur Endwertung mit zusätzlichen Siegpunkten für die verbundenen Städte, die freigeschalteten Spenden, die mit eigenen Scheiben markierten Städte, aktive Mitarbeiter und gebaute Abteilungen. Die Person mit den meisten Siegpunkten hat am erfolgreichsten ihr Unternehmen geführt und gewinnt das Spiel.

Tags: Workerplacement, Kennerspiel, Wirtschaftsspiel

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