Test | Core Space: First Born
Alles klar Leute, ihr kennt den Job. Wir gehen rein und wieder raus. Hier habt ihr jeder einen GPS-Tracker, damit wir uns leichter wiederfinden können. Dieses Ruinenlabyrinth forderte bereits das eine oder andere Leben eines Händlers. Sollte es hart auf hart kommen, dann zeigt kein Erbarmen. Diese First Born Missgeburten werden euch auch keines entgegenbringen. Wir holen uns die Beute, verkaufen sie und werden heute noch reiche Männer und Frauen werden. Was sagt ihr, wer ist bereit heute diesen grünen Mistkerlen die Hölle heiß zu machen?
Wir haben "Core Space: First Born" selbst gekauft.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Darum geht es in dem Spiel
„Core Space: First Born“ ist ein Miniaturen- und Kampagnenspiel aus der Feder von Wayne Abela und Colin Young. Das Spiel ist für ein bis sechs Personen ausgelegt. „Core Space“ ist ab 14 Jahren geeignet und eine Partie dauert, laut dem Entwicklerteam Battle Systems Ltd, durchschnittlich 45-180 Minuten. In „Core Space“ schlüpfen die Spieler und Spielerinnen in die Rolle eines Händlers. Diese Händler sind auf wertvolle Artefakte aus, welche in den Ruinen der First Born schlummern.
Es entstehen Konflikte und es liegt an den Anwesenden, die Händler wieder heil und unversehrt aus den Gefechtszonen zu führen. Im Grundspiel sind verschiedene Missionen spielbar, welche zu einer Kampagne kombiniert werden können.
Born to be wild
Die Missionen in „Core Space: First Born“ werden in Runden gespielt. In jeder Runde werden folgende Phasen durchlaufen:
Hostility Phase: Hierbei wird ein schwarzer Stift in das Hostility-Board gesteckt. Anschließend wird eine Eventkarte gezogen und ausgeführt.
Händler Phase: In dieser Phase werden die Charaktere aktiviert. Es stehen den Händlern folgende Aktionen zur Verfügung: Bewegen, Fernkampfangriff, Nahkampfangriff, Durchsuchen, Abbauen, Zurückschlagen, Nachladen, Überzeugen oder Interagieren.
First Born Phase: Nun werden die Symbole neben dem Hostility-Board kontrolliert. Der Stift mit der höchsten Position gibt an, welche potentiellen Gefahren auf die Händler zukommen können. Eventuell müssen Würfel geworfen werden, um die Art der Bedrohung zu bestimmen. Die Drohnen und die First Born folgen verschiedenen Tabellen, um ihre Aktionen zu bestimmen.
NPC Phase: In dieser Phase aktivieren sich alle anderen Nicht-Spieler Charaktere.
Aufräum-Phase: Alle Aktivierungstoken werden wieder aktiviert, Effekte, die das Rundenende betreffen, werden ausgeführt und der Startspieler wechselt weiter.
Um einen Kampf zu starten, werden Nahkampfwaffen oder Fernkampfwaffen benötigt. Je nach Reichweite, in der sich das Ziel befindet, werden unterschiedlich viele Würfel geworfen. Die Treffer werden addiert und von dem Rüstungswert des Ziels abgezogen. Den übrig gebliebenen Betrag erleidet das Ziel als Schaden.
Im Laufe der Kampagne oder beim Spielen einzelner Missionen, haben die Charaktere die Möglichkeit Spezialfähigkeiten zu erlernen oder zu verbessern. Missionen besitzen sowohl Primärziele als auch Sekundärziele. Im Laufe einer Mission werden zunehmend mehr Feinde auf die Händler stoßen und eine Flucht ist in der Regel der einzige Weg eine Mission zu beenden.
Das Spiel bietet viele weitere Regelergänzungen, allerdings würde es den Rahmen sprengen, diese alle hier aufzuführen.
Tags: 45-180 Minuten, 1-6 Personen, Pick up and deliver, Tabletop, Miniaturen, Kampagne