Test | Aeons End - Die Leere
Seit einiger Zeit leben wir schon in der Festung der letzten Ruhe, doch der Name trügt - lange ruhig bleibt es hier nie. Vor einiger Zeit wurde zwar die erste Angriffswelle abgewehrt, aber die zweite Welle folgte kurz darauf. Gerade als wir die Schwachstellen der vier neuen Erzfeinde entdeckt haben, tauchen zwei Weitere auf. Zum Glück erhält die Festung der letzten Ruhe ebenfalls Verstärkung. Zwei mutige Rissmagier konnten sich zu uns durchkämpfen. So geht der ewige Kampf in „Aeons End – Die Leere“ weiter…
Wir haben "Aeons End - Die Leere" mit einem Presserabatt bei Pegasus Spiele gekauft.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Zauberkopplung
In „Aeons End – Die Leere“ bleiben die Grundregeln unverändert, nur ein neuer Effekt „Verknüpfbar“, den vier der fünf neuen Zauber haben, kommt hinzu. Durch diesen Effekt können zwei Zauber an einen Riss gelegt werden anstatt wie sonst üblich nur ein Zauber. Dabei müssen beide Zauber über diese Fähigkeit verfügen. Die weiteren neuen Karten für die allgemeine Auslage beinhalten zwei Artefakte sowie einen Kristall. Außerdem kommen der Rissmagier Xaxos, die Rissmagierin Sparrow und ihre Widersacher, jeweils mit der Schwierigkeitsstufe vier, der Ritter des Schreckens und die Dornen-Maid dazu. Zudem befinden sich 33 Splitter und sieben Funken in der Spielschachtel, wodurch die Decks aller Rissmagier und Rissmagierinnen aus dem Grundspiel der zweiten Welle und dieser Erweiterung fertig zusammengestellt einsortiert werden können.
Die Rissmagiern Sparrow startet mit drei dunklen Rissen, neun Splittern und der persönlichen Startkarte. Für fünf Energie kann sie entweder vier Mal einen Riss bündeln, dies darf in beliebiger Kombination bei allen mitspielenden Personen erfolgen, oder sie kann eine andere Person (außer sich selbst) drei Karten ziehen lassen, welche dann zusätzlich bis zu drei Zauber aus der Hand an die Risse legen darf. Der Rissmagier Xaxos startet mit einem gebunden sowie drei dunklen Rissen, acht Splittern, einem Funken sowie der persönlichen Startkarte. Für vier Energie darf er eine andere Person wählen, die eine Energie erhält und dafür eine zufällige Karte von der Hand abwirft. Dann darf Xaxos einen seiner Risse bündeln, ein Leben heilen und eine Karte auf der Hand oder in dem eigenen Ablagestapel zerstören.
Bei den Erzfeinden bekommen wir es mit dem Ritter des Schreckens zu tun. Dieser ist eine Art dunkler Rissmagier, der über vier eigene Risse verfügt, die durch seine Spezialaktion gebündelt werden. Die Rissmagier müssen ihn besiegen, bevor er es schafft seinen vierten Riss zu bündeln, denn dann ist der Kampf verloren. Hierzu können die Rissmagischen Aetherium ausgeben, um die dunklen Risse zu entbündeln, sofern diese noch nicht gebunden sind. Außerdem kann die Dornen-Maid als Erzfeindin ausgewählt werden. Diese sammelt im Laufe des Spiels Durst-Marker und richtet Schaden in Abhängigkeit vom allgemeinen Vorrat an. Zu Beginn des Spiels wird der Dornen-Marker auf einen Vorratsstapel gelegt. Hat die Dornen-Maid am Ende ihres Zuges zwei oder mehr Durstmarker, fügt sie Schaden in Höhe der Karten des Dornenstapels zu, entweder der Feste oder einem Rissmagischen, je nachdem auf welcher Seite der Dornen-Marker liegt. Dann wird der Dornen-Marker umgedreht, auf den Vorratsstapel mit den nächsthöheren Kosten gelegt und der Vorgang solange wiederholt, bis die Dornen-Maid weniger als zwei Durstmarker hat.
Tags: Erweiterung, Kooperativ, Deckbauspiel