TEST // HIDDEN GAMES – DER 2. FALL - DAS DIADEM DER MADONNA - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel
Der zweite Hidden Games Fall bietet wieder ein gelungenes Spielerlebnis. Die Lösung des Falls lässt sich dabei gut erschließen und Hinweise wurden nicht benötigt. Dieser Fall war gefühlt leichter als HIDDEN GAMES TATORT – DER 1. FALL und konnte schneller von meiner Spielgruppe gelöst werden. Dies liegt zum einen daran, dass sich ein Übungseffekt durch die Lösung des ersten Falls eingestellt hat. Zum anderen war der Fall gradliniger und die Informationen nicht so sehr ineinander verstrickt. So konnten die Informationen besser abgearbeitet werden und die neuen Informationen sorgten insgesamt für weniger Wendungen.
Dennoch wurde das Detektivfieber wieder geweckt und der Fall hat viel Freude bereitet, war thematisch ansprechend und immersiv. Dies liegt unter anderem daran, dass die virtuellen Medien noch stärker und vielseitiger eingebunden sind als im ersten Fall, wo dies schon sehr gut geglückt ist. Das Hinterlegen der Telefonnummer kann ich nur empfehlen, denn dieses sorgt für mehr Spieltiefe, zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Viel Kritik lässt sich nicht an dem Spiel äußern. Für mich hätte der Fall ruhig etwas verzwickter sein können, aber das ist Geschmackssache. Zudem kann an dieser Stelle der Preis von fast 24 € erwähnt werden, den ich für das Spielerlebnis und die Einbindung der virtuellen Medien jedoch durchaus als gerechtfertigt empfinde.
Insgesamt bekommen die Spielenden bei diesem HIDDEN GAMES TATORT abermals gute Unterhaltung geboten. Wem bereits der erste Fall gefallen hat, kann sich beruhigt den zweiten Fall zulegen. Wer noch keinen der beiden Fälle gespielt hat und Neuling in dem Genre ist oder mehr Wert auf Spielatmosphäre als Deduktionsschwierigkeit legt, sollte bei dem zweiten Fall zugreifen. Für Deduktionsfüchse empfehle ich tendenziell den ersten Fall.
Bilder zum Spiel
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Tags: 90-150 Minuten, 1-6 Spieler, Deduktion, Solospiel