
TEST // MEGACITY: OCEANIA - Unser Fazit, die Wertung und mehr Bilder
MEGACITY OCEANIA ist ein innovatives Spiel, weil es kreatives 3D-Puzzeln mit bekannten Spielelementen verbindet. Nach einer Partie können die Spieler stolz darauf sein, wenn das Endresultat als komplette Stadt auf dem Tisch steht. Allein dieses Erbauen einer Stadt hinterlässt ein durchaus befriedigendes Gefühl.
Immer wieder ist es motivierend, wenn ein Gebäude besonders gut gelungen ist oder ein wichtiger Vertrag erfüllt werden konnte, aber auch wenn das Kunstwerk erfolgreich „ausgeliefert“ wurde und seinen Platz in der wachsenden Stadt gefunden hat. Hier fließt auch die Entscheidung ein, wo Gebäude ihren Platz finden sollen, damit sie am Ende des Spiels noch zusätzliche Punkte bringen.
Dank der einfachen Regeln ist das Spiel mit Kindern gut spielbar, es ist eindeutig auch ein Familienspiel. Ich rechne dem Spiel hier hoch an, dass es eine „erwachsene“ Optik verwendet – im Sinne von Verzicht auf unnötig niedliche Spielelemente oder Settings. Dies ist oft ein typischer Weg, um schon mit der Verpackung zu locken: „Seht her ich bin (auch) ein Spiel für Kinder“. Das würde MEGACITY OCEANIA nicht gerecht werden, denn auch als Erwachsene kann man hier Spaß haben und fleißig bauen.
Wer gerne puzzelt, seine Feinmotorik trainieren will, immer Lust auf neue Ansätze von Spielen hat oder angehende Architekten ab dem achten Lebensjahr in der Familie hat, sollte sich MEGACITY OCEANIA einmal genauer anschauen.
Bilder vom Spiel
Tags: Geschicklichkeit, Science Fiction, Städtebau, Echtzeit, 2-4 Spieler, TSD20