TEST // 4 ½ MINUTEN
4 ½ MINUTEN wurde uns freundlicherweise von moses Spiele kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinerlei Einfluss auf unsere Bewertung.
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So wird gespielt: vor allem schnell!
Zu Beginn werden alle 95 Spielkarten gemischt und jedem Spieler davon verdeckt 4 Karten ausgeteilt. Der Rest bildet den verdeckten Nachziehstapel. Nun startet ein Spieler den Timer und alle drehen ihre 4 Karten vor sich um. Der Reihe nach legen die SpielerInnen nun Karten aus ihrer offenen Auslage auf einen von zwei Ablagestapeln in der Tischmitte.
Dabei gelten altbekannte Uno-Regeln: Zahl auf Zahl oder Farbe auf Farbe. Kann ein Spieler keine passende Karte legen, so wird dessen gesamte Auslage oder „Hand“ abgelegt, ausgetauscht und bei Rundenende als Malus gewertet. Sonderkarten wie der Richtungswechsel, 2-Ziehen (was sich hier positiv auswirkt), Farbwechsel oder die Ablagesperre bringen Variation in den Spielverlauf.
Da 4 ½ MINUTEN ein kooperatives Spiel ist, ist es wichtig, beim Ablegen nicht nur die eigenen Karten im Blick zu behalten, sondern auch die des Nachbarn, um so nach Möglichkeit eine Vorlage zu spielen. Natürlich gilt bei allem Taktieren stets die oberste Regel: SCHNELL!
Läuft der Nachziehstapel oder der Timer aus, endet die Runde. Für jede Karte, die dann im Nachziehstapel oder der Auslage eines Spielers übrigbleibt, gibt es nun einen Minuspunkt. Für jede Karte, welche im Spielverlauf ausgetauscht werden musste, werden zwei Punkte abgezogen. Gespielt werden drei Runden à 4 ½ MINUTEN. In unter 15 Minuten ist eine Partie abgeschlossen und die erreichten Minuspunkte können mit der Tabelle des Entwicklers oder dem eigenen Highscore verglichen werden. Natürlich kann bei der Anzahl der Runden oder der Länge des Timers beliebig nach Hausregeln variiert werden.
Das Spielmaterial Die Karten
4 ½ MINUTEN kommt ohne viel Schnickschnack aus. Die 95 Karten sowie die Spielanleitung passen in eine kleine, robuste und reisetaugliche Schachtel. Die Karten selbst wirken ebenfalls robust und erlauben ein angenehmes Spielgefühl trotz Hektik in der Tischmitte.
Die Gestaltung von Oliver Freudenreich ist simpel, aber eindeutig. Die Farben könnten etwas kräftiger sein, aber das ist sicher Geschmackssache. Eine Sanduhr ist leider nicht enthalten, kann aber von – seien wir ehrlich – allgegenwertigen Handys ersetzt werden.
Die Regeln sind schnell erklärt. Das gelingt auch der Anleitung gut, so ist 4 ½ Minuten schnell verstanden und alle SpielerInnen sind im Nu startklar.
Tags: 15 Minuten, 2-6 Spieler, Kooperativ, Kartenspiel