TEST // Cthulhu Realms - So funktioniert das Spiel + Fazit
So funktioniert das Spiel:
Der älteste Spieler ist Startspieler. Er zieht drei Karten. Nun kann er sich für die verfügbaren Beschwörungspunkte eine Karte kaufen und muss die Karten offen vor sich hin legen. Die frisch beschworene Karte landet dann mit den anderen gerade gespielten Karten auf dem Ablagestapel.
Mit einer Schläger Karte kann er dem Gegner auch gleich mal etwas Verstand rauben. Dieser muss dann die entsprechende Anzahl von Punkten auf seinem Tableau abziehen.
Durch neu erworbenen Karten, wird der persönliche Nachziehstapel mit der Zeit immer umfangreicher und mächtiger. Es können bessere Karten gekauft werden und der Gegner bekommt mehr Schaden an seinem Verstand.
Es können zudem Orte gekauft werden, die über die eine Runde hinaus liegen bleiben. Eine Zuflucht schützt den eigenen Verstand und muss zuerst zerstört werden. Ein Nexus ist noch mächtiger und schwerer zu zerstören.
Am Ende gewinnt der Spieler, der als letztes noch einen Funken Verstand hat. Sollt vorher der allgemeine Stapel leer sein, gewinnt derjenige, der am meisten Verstand behalten hat.
Fazit:
Ich habe noch nie so gerne den Verstand verloren! Ja, das Spiel muss sich die Kritik gefallen lassen im Grunde „Star Realms“ zu sein. Die Überarbeitung im Spielablauf ist zwar vorhanden, aber ist keine Revolution. Doch wozu auch? „Star Realms“ ist eines der besten und vor allem fairsten Kartendeck Spiele der letzten Jahre. Für etwas über zehn Euro erhält man ein komplettes Spiel und muss nicht häppchenweise monatlich Karten nachkaufen. Dieser Devise bleibt „Cthulhu Realms“ treu. Für knapp 20 € bekommt der Käufer ein sehr gute Kartenspiel für bis zu vier Spieler. Zudem ist die Kartenqualität enorm viel besser geworden und die Optik ist einfach nur genial. Wer auch nur ein bisschen Spaß an Kartenspielen hat muss „Cthulhu Realms“ ganz dringend ausprobieren.