Test | Bubble King
Als das Trend-Getränk Bubble Tea vor einigen Jahren aus Asien herüberschwabbte war es praktisch nicht mehr aus den Händen vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Der Hype um den Tee mit den kleinen süßen Kugeln nimmt seit diesem Zeitpunkt immer mal wieder zu und versorgt die deutschen Innenstädte mit kleinen Bubble-Tea-Läden, die nichts anderes im Sortiment haben oder auch nur bräuchten. In “Bubble King“ geht es, wie vielleicht der Name schon verrät, um nichts anderes als Bubble Tea. Die Spielgruppe mischt hier eigene Rezepte zusammen und versucht sich die meisten Punkte unter den Nagel zu reißen, damit sie sich den begehrten Titel des Bubble-Tea-König unter den Nagel reißen können. Doch wie genau funktioniert das?
Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss!
Darum geht es im Spiel!
In “Bubble King“ versucht die Spielgruppe so viele Bubble Teas herzustellen wie nur irgend möglich. In der Tischmitte liegen unterschiedliche Rezeptkarten, mit denen die eigenen Bubble Teas hergestellt werden müssen. Alle Personen verfügen über 2 eigene Bubble Tea Bestellungen, die angeben, welche Zutaten sie benötigen, um fertiggestellt zu werden.
Sobald die Runde beginnt fangen alle Personen zeitgleich an die ausliegenden Rezeptkarten umzudrehen und nach den benötigten Zutaten zu suchen. Passt eine Zutatenkarte wird sie zum passenden Bubble Tea gelegt und sofort weitergesucht. Ist ein Bubble Tea fertig, werden alle Karten noch immer verdeckt beiseitegelegt und eine neue Bestellung aus der Auslage genommen.
Bei den Bestellungen gibt es aber auch Besonderheiten. So verlangen manche Bestellungen, dass die Zutatenkarten verdeckt zur Karte gelegt werden und die Zutaten nicht mehr überprüft werden dürfen. Die Personen müssen sich also merken, welche Zutaten sie bereits verwertet haben. Sobald eine Person fünf Bestellungen fertiggestellt hat endet das Spiel sofort und die Punkteauszählung beginnt. So gibt es für jeden fertigen Bubble Tea punkte, solange alle nötigen Zutaten beisammen sind. Sind fehlerhafte Zutaten im Mix, gibt es noch Punkte für jede korrekte Zutat.
Um das Spiel ein wenig variantenreicher zu gestalten, gibt es unterschiedliche Spielmodi. So gibt es die „Wählerischer Kunde“-Karten, die die Bestellungen anderer Personen am Tisch etwas erschweren. Wird eine solche Karte gezogen, wird sie einem Gegenspielenden zugewiesen, der nun nicht mehr an den eigenen Bestellungen arbeiten darf, sondern sofort diese Karte bearbeiten muss. Hat er die passende Zutat gefunden, darf er die Karte beiseitelegen. Zum Ausgleich gewährt diese Karte auch Siegpunkte am Ende des Spiels.
Ein weiterer Modus ist das Expertenspiel. Hier werden alle Bubble Teas verdeckt mit Zutaten versorgt. Die Spielgruppe kennt zwar das Bild und den Namen des Tees, welche Zutaten aber da reinkommen, muss aus dem Gedächtnis gezogen werden.
Tags: 2-6 Personen, Familienspiel, Echtzeit