Test | Moorland - Fazit, Wertung + Bilder
„Moorland“ hatte ich als uninteressantes Spiel abgestempelt, ohne mich weiter mit ihm beschäftigt zu haben. Allein das Cover und der Titel konnten mich nicht zu einer Partie hinreißen.
Wie die Erfahrung zeigt, kann in solchen Spielen aber durchaus eine Menge Potenzial stecken. Der einzigartige Mechanismus in diesem Spiel, dass die Ressourcen zum Bau des Moorlandes immer weiter geschwemmt und wieder benutzt werden können, ist genial. Am Anfang des Spiels sollte ein Pool aus Ressourcen angehäuft werden, der gegen Ende im besten Falle komplett aufgebraucht wurde. Hier ist gutes Timing und die richtige Wahl an Karten gefragt und das fühlt sich so wunderbar harmonisch an.
„Moorland“ bietet zudem verschiedene Wege, an Punkte zu kommen. So kann ich mich auf das Sammeln von verschiedenen Tieren spezialisieren oder einen besonders langen Wasserweg generieren. Natürlich müssen dabei die Mitspieler beobachtet werden, um ihnen besonders wichtige Moorfelder wegzuschnappen.
Um den Wiederspielwert zu steigern, können die vier Felder der Moore asymmetrisch angeordnet werden. Damit bietet der Spielaufbau allein eine große Variabilität, was mir sehr gut gefällt.
„Moorland“ konnte mich mit den einfachen Regeln und des neuartigen Mechanismus richtig überraschen. Ein wirklich gutes Spiel.
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Bilder des Spiels