Test | Mazescape Labyrinthos
Woher das Wort Labyrinth stammt, ist nicht geklärt. Was ein Labyrinth ist, wissen hingegen alle. Nicht selten sind sie die Spielwelt oder zumindest ein Teil davon. Als Klassiker im Brettspielbereich wäre da wohl „Das verrückte Labyrinth“ zu nennen, aber auch in Videospielen, wie z.B. bei „The Legend of Zelda“, kommen sie immer wieder vor.
In „Mazescape Labyrinthos“ dreht sich alles darum, den richtigen Weg zu finden. Ob das klappt oder ob wir in einer der zahlreichen Sackgassen stecken bleiben, klären wir im Test.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Links, rechts, geradeaus
„Mazescape Labyrinthos“ ist regeltechnisch gesehen ein sehr einfaches Spiel für eine Person ab 8 Jahren. In einer mysteriösen Welt, die voller verschlungener Pfade und Wege ist, die sich ständig ändern, gilt es den richtigen Weg zum Ziel zu finden.
Die jeweiligen Level sind auf zusammengefalteten Karten abgebildet. Mit einem Zeigestab oder mit dem Finger folgt man den Wegen durch das Level. Die Karten können beliebig auf- und zugeklappt werden. Fast als einzige Regel gilt: der Zeigestab darf nie angehoben werden. Außerdem sind die Wege vorgegeben, springen oder ähnliches ist nicht möglich. Ein Neustart ist immer erlaubt.
Auf jeder Karte gibt es ein Startfeld und ein Ziel. Daneben warten zahlreiche kleine Aufgaben. Teilweise ist es nötig, Schalter zu aktivieren oder Schlüssel zu finden, um neue Wege zu öffnen und somit das Ziel zu erreichen. Oft sind es allerdings Bonusaufgaben, die erfüllt werden können, aber nicht notwendig zu lösen sind.
Sobald bei einem Level das Ziel erreicht ist, geht es auf zum Nächsten. Insgesamt beinhaltet das Spiel sieben Level, die immer schwerer werden und gleichzeitig mehr Bonusaufgaben bieten. Wer sich bis zum Ende durchgerätselt hat, kann sogar eine zusätzliche Herausforderung starten.