Test | Die in the Dungeon
Als mächtiges Wesen seid ihr es gewohnt, die Kontrolle zu haben, verbreitet Angst und Schrecken. Doch irgendein Magier, der nur als DieMaster bekannt ist, hat euch in ein fremdes Land teleportiert. Nun steckt ihr in einem unbekannten Dungeon, voller schwacher Monster und nervigen Abenteurern und Abenteurerinnen. Allem Anschein nach kommt ihr hier nur wieder raus, wenn ihr dieses Gesocks beseitigt. Also nichts wie los – oder es heißt: „Die in the Dungeon“!
FunDaMental Games hat uns "Die in the Dungeon" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Die Würfel sind gefallen
„Die in the Dungeon“ ist ein Solo-Dungeoncrawler, der auch einen Modus für 2-4 Personen bietet.
Aus den fünf Monstern, die die eigenen Charaktere sind, wird ein beliebiges ausgewählt und die entsprechenden Fähigkeits-Karten genommen. Ein Würfelset, bestehend aus jeweils einem W4, W6, W8, W10, W12 und W20, wird genommen und auf das Monster-Tableau gelegt. Nur der W20 und der W4 sind fest vergeben, für Zeit und die Fähigkeitspunkte. Mit den restlichen Würfeln werden die Attribute Might, Agility, Magic und Health frei bestimmt. Alle weiteren Würfel werden in die Tischmitte gelegt.
Die Karten der Helden und Heldinnen werden nach Typen sortiert (Fighter, Rogue, Wizard und Cleric) und zusammen mit den Karten für die Verbündeten und den sogenannten Epic Heroes bereitgelegt. Für den weiteren Aufbau wird im Dungeon Guide ein Level gewählt und nach den Vorgaben mit den Plättchen und Token aufgebaut.
Der Standee des Monsters kommt auf das Startfeld und es kann losgehen. „Die in the Dungeon“ läuft in Runden ab, bis das jeweilige Ziel erreicht wurde, die Zeit vorbei oder das Monster gestorben ist.
Zu Beginn jeder Runde erhält man einen Fähigkeitspunkt und dreht den W4 beginnend bei 1 nach oben. Außerdem läuft die Zeit weiter und der W20 wird um 1 nach unten gedreht. Um sich durch den Dungeon zu bewegen, wird ein benachbartes Plättchen, das noch nicht erkundet wurde, gewählt und umgedreht. Sämtliche Token, die auf dem Feld liegen, können direkt eingesammelt werden. Anschließend werden die Effekte des Plättchens ausgelöst und ggf. Kämpfe gestartet.
Im Kampf werden die entsprechenden Karten der Heldengruppe gewählt und abgelegt. Dann werden ggf. Effekte und Fähigkeiten ausgelöst, anschließend greift die Gruppe an. Dabei werden je nach Wert unterschiedliche Würfel geworfen. Werden hier die Werte des eigenen Monsters übertroffen, kassiert man Schaden.
Anschließend greift das Monster mit einem freiwählbaren Attribut und dem entsprechenden Würfel an. Durch eingesammelte Token oder Fähigkeiten können diese verbessert werden. Erreicht man hier den Wert der Gruppe, besiegt man einen von ihnen und erhält Erfahrung. Kämpfe dauern solange, bis das Monster oder die Heldengruppe besiegt ist.
Die Erfahrung wird mit kleinen Würfeln (W6) gemessen. Für jeden besiegten Helden dreht man einen dieser Würfel um eins nach oben. Erreicht er die Sechs, kommt er aufs Tableau und kann verwendet werden, um die eigenen gewürfelten Ergebnisse zu verbessern.
Der Multiplayer-Modus läuft zwar nach den gleichen Regeln ab, hat aber andere Ziele. Hier müssen entweder zwei Epic Heroes besiegt oder der DieMaster bekämpft werden.
Tags: 1-4 Personen, Dungeon-Crawler, 30-45 Minuten, Würfel, Fantasy
