Test | Write the Future
Die Kriminalität in dieser Stadt hat schon lange die Oberhand gewonnen. Gerüchten zufolge arbeitet selbst die Polizei mit den Gangs zusammen und alle teilen die Bezirke unter sich auf. In “Write the Future“ ist es also nicht das Ziel des Spiels diese Kriminalität zu bekämpfen, sondern viel mehr die Stadt am sinnvollsten unter den Anführern der Gangs aufzuteilen. Wie sich das auf dem Spieltisch gestaltet, schauen wir uns hier genauer an.
All Or None Games hat uns "Write the Future" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Darum geht es im Spiel
Bei “Write the Future“ handelt es sich um ein Roll & Write-Spiel, bei dem die Spielgruppe in zwei unterschiedlichen Modi gegeneinander antreten kann. Im ersten Modus handelt es sich um ein eher solitäres Spiel, bei dem alle Personen am Tisch die gewürfelten Ergebnisse nutzen können, während der zweite Modus eine Art „Drafting“ ins Spiel einführt.
Die Würfel im Spiel sind in vier unterschiedliche Farben unterteilt, die für die vier im Spiel verfügbaren Symbole stehen. Anhand dieser Symbole, die auf ein persönliches Spieltableau eingetragen werden, versucht die Spielgruppe die zentralen Missionen zu erfüllen, die bei der Endwertung geprüft werden. Zu Beginn eines Spielzuges werden insgesamt drei Zweierpaare Würfel geworfen, die nacheinander aus einem blickdichten Beutel gezogen werden. Diese so gewürfelten Ergebnisse werden auf drei zentrale Karten gelegt, die so pro gewürfeltem Paar bis zu zwei Koordinaten für das eigene Spieltableau bilden. Wurde also beispielsweise eine 4 und eine 2 gewürfelt könnte das Ergebnis nun in Reihe vier Platz zwei oder Reihe zwei Platz vier eingetragen werden. Die Karte auf dem das Paar liegt gibt an, welche Bonusleiste durch die Wahl dieses Würfelpaars gefüllt wird. So können bis zu drei Sonderfähigkeiten eingesetzt werden, die die Farbe oder die Zahl eines Würfelergebnisses für den persönlichen Einsatz verändern.
Während diese zentralen Karten und darauf liegende Würfelpaare im ersten Modus von allen Personen genutzt werden können, ist das im zweiten Modus etwas kompetitiver angelegt. Hier wählt die jeweils aktive Person eine Karte aus und blockt diese für alle anderen. Zusätzlich erhalten alle Personen eine geheime Zielkarte, die nur von ihnen selbst gewertet werden können. Sobald eine Person vier Reihen und/oder Spalten des eigenen Tableaus füllen konnte endet das Spiel und die Auswertung beginnt.
Tags: 1-100 Personen, push your luck, Drafting, 30-45 Minuten, Roll-and-Write