Test | Small Army Tank Wars
Seitdem das Patent von Klemmbausteinen aller Art ausgelaufen ist und sich der Gigant „Lego“ nicht mehr alle Rechte sichern konnte, tauchten immer mehr neue Mitbewerber auf dem Markt auf. Einer dieser Rivalen war „Cobi“ der mit der „Keine echte Waffen“-Regel von Lego brach und versuchte sich auf dem Markt mit Klemmbausteinversionen von Panzern und Kampfflugzeugen zu behaupten. Nun versuchte sich „Cobi“ auch am Brettspielmarkt, um die eigene Spielwarensparte zu erweitern. Was uns „Cobi“ mit „Small Army Tank Wars“ hier auf den Wohnzimmertisch bringt, schauen wir uns im Test einmal genauer an.
Darum geht es im Spiel!
In „Small Army Tank Wars“ übernehmen zwei Personen die Rolle von Kommandierenden im zweiten Weltkrieg. Mit insgesamt drei Panzern müssen sie die jeweils andere Partei aus dem Spiel nehmen, bevor ihnen das gleiche passiert.
Hierfür werden Würfel und geheime Befehle genutzt, um die einzelnen Spielzüge unvorhersehbarer zu gestalten. Während in der Artillerie-Phase dank zweier Würfel und einem Koordinaten-Gitter Einschlagpunkte (und damit auch mögliche Schadenspunkte) ermittelt werden, planen die beiden Parteien geheim, wohin sie ihre Fahrzeuge bewegen wollen. Fahren sie dabei in eines der vorher festgehaltenen Einschlaglöcher erleiden sie Schaden. Fahren sie über Unterstützungskisten, können sie Handkarten ziehen, die ihnen während der Runden nützliche Effekte liefern.
Bevor die Panzer sich bewegen müssen beide Parteien festlegen, welche Felder sie beschießen wollen. Da jedes Fahrzeug eine bestimmte Vorgabe hat, in welche Richtungen sie fahren können, kann man hier theoretisch einschätzen, wohin der Schuss gehen sollte.
Sobald eine Partei das letzte Fahrzeug verloren hat, ist das Spiel vorbei.
Tags: 2 Personen, Kampfstrategie, Familienspiel